Kimberly Derting
Zum Buch
Violett und Jay sind seit etwa einem Jahr ein Paar. Sie kennen sich seit dem Sandkasten. Und waren so gute Freunde, dass sie sich alles erzählen konnten. Daher weiss Jay auch, dass Violett eine Gabe hat. Sie erkennt die Zeichnung einer Mordes in der Seele eines Menschen. Jeder Mord hat ein anderes Echo. Und Opfer und Täter haben dasselbe. Und genau deswegen befand sich Violett bereits vor einem Jahr in großer Gefahr. Als sie ein totes Mädchen fand. Nun achten alle ganz besonders auf sie.
Besonders eben Jay.
Genau deswegen mag Violett auch Jay nichts von dem kleinen Jungen erzählen, den sie gefunden hat. Auch von Sara und Rafe, die sich als Mitarbeiter des FBI ausgeben erzählt sie zunächst nichts. Erst als sie die kleine tote Katze beerdigt hat, und darauf Zettelbotschaften und anonyme Anrufe bekommt, vertraut sie sich Jay an. Leider teilt Jay Violetts Meinung über den Mörder der Kleinen Katze nicht. Denn Violett vermutet, dass Megan, das neue Mädchen dahinter steckt. Doch Megans Bruder Mike ist doch ein guter Freund von Jay geworden. Doch kommt erstmal keiner dahinter, was der kleine Junge mit der Katze zu tun hat. Und wer überhaupt dahinter steckt. Bis sich die gesammte Clique für eine Nacht in einer Hütte im Schnee zurück zieht.
.
Fazit:
Der Ruf der verlorenen Seelen ist meiner Meinung nach eine hübsche kleine Liebesgeschichte zweier Jungendlicher. Trotz der Schwierigkeiten die Violett vorher hatte, wird hier doch überwiegend eine kleine heile Welt dargestellt. Bei der der Leser doch zu wenig über die eigentlichen Personen erfährt. Im gleichen Maß steht da auch das kleine Abenteuer, die Gabe, die Violett in sich trägt. Daraus hätte man meines Erachtens ein wenig mehr machen können. Für die Altersfreigabe von 14 Jahren hätte es ein wenig mehr Spannung geben können.
Wobei ich fairer Weise anmerke, dass dieses eine Fortsetzung ist, und ich den ersten Teil nicht kenne.
Der erste Teil heisst: "Bodyfinder - Das Echo der Toten"
Bewertung: Ganz nett und daher 3 von 5 Punkten
Ich danke dem Coppenrath Verlag und BloggDeinBuch für das Leseexemplar.
Meine Bücher, meine Meinung, mein Leben Mein Blog befindet sich im Um- und Neubau.... Geduld bitte
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Samstag, 17. März 2012
Mittwoch, 7. März 2012
Smaragdgrün - Liebe geht durch alle Zeiten
Die Triologie
Kerstin Gier
Smaragdgrün ist der 3. Teil der Zeitreisetriologie von Kerstin Gier. Ich setze vorraus, dass die anderen Teile bekannt sind.
Alles zwischen Gwendolyn und Gideon scheint alles eine Lüge zu sein. Gwen ist sich sicher, dass Gideon sie nur belügt. Sie ist am Boden zerstört, doch sie muss mit weiter machen. Denn noch immer kennt keiner die Wahrheit. Doch dann geschieht Unfassbares, dass alles auf den Kopf stellt. Eine aufregende Flucht in die Vergangenheit beginnt.
Fazit:
Auf 496 witeren Seiten begleitet der Leser Gwendolin und Gideon durch eine kurze Zeit. Denn im Gegensatz zu vielen anderen Triologien vergehen im Ganzen nur ungefähr 2-3 Wochen. Es liegen keine Monate oder sogar Jahre zwischen den Büchern. Alles ist fließend ineinander über. Kerst in Gier schafft es auch hier, äusserst bildlich vieles zu beschreiben. Faszinierend und eindrucksvoll werden die Kulissen der heutigen als auch der Vergangenheit gezeichnet. Dazu wird gefühlvoll durch die erste Liebelei der Hauptdarsteller geführt.
Eine Klasse für sich!
5 von 5 Punkten!
Kerstin Gier
Smaragdgrün ist der 3. Teil der Zeitreisetriologie von Kerstin Gier. Ich setze vorraus, dass die anderen Teile bekannt sind.
Alles zwischen Gwendolyn und Gideon scheint alles eine Lüge zu sein. Gwen ist sich sicher, dass Gideon sie nur belügt. Sie ist am Boden zerstört, doch sie muss mit weiter machen. Denn noch immer kennt keiner die Wahrheit. Doch dann geschieht Unfassbares, dass alles auf den Kopf stellt. Eine aufregende Flucht in die Vergangenheit beginnt.
Fazit:
Auf 496 witeren Seiten begleitet der Leser Gwendolin und Gideon durch eine kurze Zeit. Denn im Gegensatz zu vielen anderen Triologien vergehen im Ganzen nur ungefähr 2-3 Wochen. Es liegen keine Monate oder sogar Jahre zwischen den Büchern. Alles ist fließend ineinander über. Kerst in Gier schafft es auch hier, äusserst bildlich vieles zu beschreiben. Faszinierend und eindrucksvoll werden die Kulissen der heutigen als auch der Vergangenheit gezeichnet. Dazu wird gefühlvoll durch die erste Liebelei der Hauptdarsteller geführt.
Eine Klasse für sich!
5 von 5 Punkten!
Freitag, 24. Februar 2012
Saphirblau - Liebe geht durch alle Zeiten
Zum Buch
Kerstin Gier
Gwendolin hatte noch keine Zeit alles zu Verarbeiten, steckt aber schon mittendrin im Theater. Sie hat völlig unerwartet das Zeitreise-Gen geerbt. Das, das eigentlich ihre Cousine haben sollte. Diese wäre auch vorbereitet gewesen. Nun wird Gwendolin halt mit Gideon zusammenarbeiten müssen. Die Beiden versuchen zusammen entweder das Blut aller bisherigen Zeitreisenden zu bekommen, oder den gestohlenen Chronografen zu finden. Den, den Lucy und Paul zusammen gestohlen haben. Warum die Beiden jedoch so gehandelt haben, weiss keiner.....
Fazit:
Liebevoll und weiterhin Detailgetreu nimmt die Geschichte weiter Fahrt auf, und führt den Leser in wunderschöne Szenerien und Landschaften. Stellt einem Fragen und bringt einem nebenbei zum Mitgrübeln. Hier lohnt es sich wirklich mal eine Fortsetzung weiter zu lesen, denn im Gegenteil zu vielen anderen, vergeht nicht so reichlich Zeit zwischen den Erzählungen sondern schliessen nahtlos an. Auch die Dialoge zwischen Gideon und Gwendolin sind schlagkräftig. Und wenn die Beiden es nicht so schaffen einem zum Schmunzeln zu bringen wird sicher der Wasserspeier Xemerius schaffen. Was es mit ihm auf sich hat: Selber lesen.
Kerstin Gier
Gwendolin hatte noch keine Zeit alles zu Verarbeiten, steckt aber schon mittendrin im Theater. Sie hat völlig unerwartet das Zeitreise-Gen geerbt. Das, das eigentlich ihre Cousine haben sollte. Diese wäre auch vorbereitet gewesen. Nun wird Gwendolin halt mit Gideon zusammenarbeiten müssen. Die Beiden versuchen zusammen entweder das Blut aller bisherigen Zeitreisenden zu bekommen, oder den gestohlenen Chronografen zu finden. Den, den Lucy und Paul zusammen gestohlen haben. Warum die Beiden jedoch so gehandelt haben, weiss keiner.....
Fazit:
Liebevoll und weiterhin Detailgetreu nimmt die Geschichte weiter Fahrt auf, und führt den Leser in wunderschöne Szenerien und Landschaften. Stellt einem Fragen und bringt einem nebenbei zum Mitgrübeln. Hier lohnt es sich wirklich mal eine Fortsetzung weiter zu lesen, denn im Gegenteil zu vielen anderen, vergeht nicht so reichlich Zeit zwischen den Erzählungen sondern schliessen nahtlos an. Auch die Dialoge zwischen Gideon und Gwendolin sind schlagkräftig. Und wenn die Beiden es nicht so schaffen einem zum Schmunzeln zu bringen wird sicher der Wasserspeier Xemerius schaffen. Was es mit ihm auf sich hat: Selber lesen.
Dienstag, 14. Februar 2012
Herr Leben, die Rechnung bitte!
Zum Buch
Sarah Eder
Die Studentin Hannah Moll lebt. Aber nur zur Hälfte, denn trotz Studium und Freunde, Ausgehen und Arbeit fühlt sie sich allein und verlassen. Zwischen ihren Ängsten und Zwängen fühlt sie sich irgendwie wohl, auch wenn sie zu einer Therapeutin geht.
Nachdem Fellix (mit "Doppel-L") sie verlassen hat, stürzt sie sich in Selbstmitleid und kann nicht mehr glücklich sein. Und das obwohl diese Beziehung von vorn herein nur bis zu einem bestimmten Termin funktionieren konnte. Denn Felix will nach Portugal. Ohne Pflichten und Zwänge.
Als auch noch ihre Therapeutin "der Liebe wegen" sie verlässt, kommt Hannah schon gar nicht mehr klar. Ihr neuer Therapeut Herr Leben ist ihr irgendwie suspekt. Und stellt ihr Aufgaben: Sie solle ihm doch regelmäßig E-Mails schreiben, die dann in gewisse Schachteln abgelegt werden. Auch wenn Hannah nicht weiss, was das alles soll, hält sie sich daran. Und begibt sich damit auf die Suche nach ihrer Wut, ihren Ängsten, ihrem Glück und den Dingen, die das Leben lebenswert machen.
Fazit:
An: oskarleben@hotmail.com
Betreff: Glücksschachtel, 14.Feb.2012
Lieber Herr Leben,
(oder sollte ich lieber den Epidu-Verlag nennen) Eigentlich habe ich mich bei BloggDeinBuch nur für dieses Buch entschieden, weil mir keins der anderen mehr zu gesagt haben. Und doch bin ich nicht enttäuscht. Nein, ich bin sogar froh darüber mich entschieden zu haben. Denn zwischen der Geschichte um Hannah Moll, Ängsten, Pflichten und Zwängen findet sich immer ein Stück Mensch. Ein Stück Mensch von Jedem. Denn jeder hat seine Zwänge und Pflichten. Jeder hängt der Vergangenheit nach. Und nur
die wenigsten können sich trotz den Erfahrungen des Lebens wirklich auf neues einlassen. Ich habe mich mit diesem Buch auf Neues eingelassen, denn gekauft hätte ich es mir wahrscheinlich nie. Was aber eigentlich schade gewesen wäre, weil ich mich sowohl vom Klappentext als auch vom Cover nicht dafür entschieden hätte. Nicht für das Buch und nicht dafür etwas "Neues" zu lesen. Daher empfehle ich dieses Buch gern weiter. Besonders Menschen, die selbst festhängen. Die sich nicht entscheiden. Und die sich nicht auf Neues einlassen können.
In einem Satz: Ich bin glücklich, mich für dieses Buch entschieden zu haben.
In einem Wort/einer Phrase: Neues zulassen!
Ich danke ganz herzlich dem Epidu-Verlag und BloggDeinBuch für dieses Leseexemplar!
Für dieses Buch vergebe ich 5 von 5 Punkten.
Sarah Eder
Die Studentin Hannah Moll lebt. Aber nur zur Hälfte, denn trotz Studium und Freunde, Ausgehen und Arbeit fühlt sie sich allein und verlassen. Zwischen ihren Ängsten und Zwängen fühlt sie sich irgendwie wohl, auch wenn sie zu einer Therapeutin geht.
Nachdem Fellix (mit "Doppel-L") sie verlassen hat, stürzt sie sich in Selbstmitleid und kann nicht mehr glücklich sein. Und das obwohl diese Beziehung von vorn herein nur bis zu einem bestimmten Termin funktionieren konnte. Denn Felix will nach Portugal. Ohne Pflichten und Zwänge.
Als auch noch ihre Therapeutin "der Liebe wegen" sie verlässt, kommt Hannah schon gar nicht mehr klar. Ihr neuer Therapeut Herr Leben ist ihr irgendwie suspekt. Und stellt ihr Aufgaben: Sie solle ihm doch regelmäßig E-Mails schreiben, die dann in gewisse Schachteln abgelegt werden. Auch wenn Hannah nicht weiss, was das alles soll, hält sie sich daran. Und begibt sich damit auf die Suche nach ihrer Wut, ihren Ängsten, ihrem Glück und den Dingen, die das Leben lebenswert machen.
Fazit:
An: oskarleben@hotmail.com
Betreff: Glücksschachtel, 14.Feb.2012
Lieber Herr Leben,
(oder sollte ich lieber den Epidu-Verlag nennen) Eigentlich habe ich mich bei BloggDeinBuch nur für dieses Buch entschieden, weil mir keins der anderen mehr zu gesagt haben. Und doch bin ich nicht enttäuscht. Nein, ich bin sogar froh darüber mich entschieden zu haben. Denn zwischen der Geschichte um Hannah Moll, Ängsten, Pflichten und Zwängen findet sich immer ein Stück Mensch. Ein Stück Mensch von Jedem. Denn jeder hat seine Zwänge und Pflichten. Jeder hängt der Vergangenheit nach. Und nur
die wenigsten können sich trotz den Erfahrungen des Lebens wirklich auf neues einlassen. Ich habe mich mit diesem Buch auf Neues eingelassen, denn gekauft hätte ich es mir wahrscheinlich nie. Was aber eigentlich schade gewesen wäre, weil ich mich sowohl vom Klappentext als auch vom Cover nicht dafür entschieden hätte. Nicht für das Buch und nicht dafür etwas "Neues" zu lesen. Daher empfehle ich dieses Buch gern weiter. Besonders Menschen, die selbst festhängen. Die sich nicht entscheiden. Und die sich nicht auf Neues einlassen können.
In einem Satz: Ich bin glücklich, mich für dieses Buch entschieden zu haben.
In einem Wort/einer Phrase: Neues zulassen!
Ich danke ganz herzlich dem Epidu-Verlag und BloggDeinBuch für dieses Leseexemplar!
Für dieses Buch vergebe ich 5 von 5 Punkten.
Sonntag, 12. Februar 2012
Rubinrot
Kerstin Gier
Zum Buch
Gwendolin ist schon ziemlich genervt. Sie ist ein ganz normales Mädchen in einer ziemlich verrückten Familie. Nachdem ihr Vater starb, ist sie mit ihrer Mutter und ihren Geschwistern ins Haus ihrer Großeltern gezogen. Dort bewohnen die 4 das Dachgeschoß. Im Haus leben auch noch ihre Großmutter und ihre Tante mit ihrer Tochter. Während ihre gleichaltrige Cousine darauf vorbereitet wurde und sehnlichst darauf wartet, dass bei ihr das Zeitreise-Gen endlich zum Vorschein tritt.
Was für ein durcheinander, als nun Gwendolin in der Zeit springt. Und das ist nicht das einzige Geheimnis dieser Familie.
Fazit:
Wie alle Bücher von Kerstin Gier ist auch dieses schnell gelesen. Humorvoll und flüssig reist man hier mit Gwendolin durch die Zeit. Sagenumwobene "Böse" die Geheimnisse mit sich herumtragen, alte französische Kleider und hinreißende Kulissen sorgen für ein kurzzeitiges Lesevergnügen.
Für jeden Fantasie-Liebhaber ist es schon fast ein Muss mit Gwendolin auf Zeitreise zu gehen.
Zum Buch
Gwendolin ist schon ziemlich genervt. Sie ist ein ganz normales Mädchen in einer ziemlich verrückten Familie. Nachdem ihr Vater starb, ist sie mit ihrer Mutter und ihren Geschwistern ins Haus ihrer Großeltern gezogen. Dort bewohnen die 4 das Dachgeschoß. Im Haus leben auch noch ihre Großmutter und ihre Tante mit ihrer Tochter. Während ihre gleichaltrige Cousine darauf vorbereitet wurde und sehnlichst darauf wartet, dass bei ihr das Zeitreise-Gen endlich zum Vorschein tritt.
Was für ein durcheinander, als nun Gwendolin in der Zeit springt. Und das ist nicht das einzige Geheimnis dieser Familie.
Fazit:
Wie alle Bücher von Kerstin Gier ist auch dieses schnell gelesen. Humorvoll und flüssig reist man hier mit Gwendolin durch die Zeit. Sagenumwobene "Böse" die Geheimnisse mit sich herumtragen, alte französische Kleider und hinreißende Kulissen sorgen für ein kurzzeitiges Lesevergnügen.
Für jeden Fantasie-Liebhaber ist es schon fast ein Muss mit Gwendolin auf Zeitreise zu gehen.
Montag, 19. Dezember 2011
Peter Pan in Kensington Gardens
Peter Pan in Kensington Gardens
von James Matthew Barrie
Illustrationen von Arthur Reckham
oder: Wie alles begann!
ZumBuch:
In Kensington Gardens gibt es eine kleine Insel, auf der die Vögel wohnen. Eben jene Vögel, die zu Babys werden. Deshalb auch können kleine Babys noch fliegen. Zumindest solange, wie sie sich erinnern es zu können. Denn sie werden daran gehindert, an sich und an das Fliegen zu glauben. Nur eine Woche nach seiner Geburt konnte Peter Pan noch fliegen. Daher flog er einfach durch das offene Fenster seines Elternhauses.
So landete er auf der Insel der Vögel, als Zwischendrindings. Denn auf dieser Insel passierte etwas eigentlich sehr schreckliches: Der Rabe Salomo - So etwas wie der grosse Organisator der Vögel - versuchte ihm mitzuteilen, dass Peter kein Vogel sei. Und somit nahm er ihm den Glauben ans Fliegen. Peter sass fest. Er kam nicht mehr weg von der Insel.
Jedoch ist Peter nicht bemitleidenswert, denn somit begannen seine tollen Abenteuer, die jeder kennt.
Mein Fazit:
So düster einem das Cover vorkommt, so überschwenglich und mitreissend ist dieses Buch geschrieben, als wenn ein kleines Kind mit leuchtenden Augen es einem erzählt. So herrlich anschaulich sind auch die tollen Illustrationen dazu. Auch sie sind so mitreissend und faszinierend, dass man sich darin verlieren könnte. Wer Peter Pan und seine Abenteuer kennt und liebt, der sollte sich dieses Buch zur Hand nehmen. Wunderschön wird einem der Kensington Garden erklärt. Man erfährt ein paar unbekannte und ungeahnte Hintergründe.
Wobei: gerechter Weise sollte man hinzufügen, dass James Matthew Barrie in diesem Buch - dieser Geschichte - überhaupt das erste Mal von Peter Pan erzählte.
Über den Autor:
James Matthew Barrie, geboren 1860 in Kirriemuir / Schottland schrieb Erzählungen über seine schottischen Heimat und Theaterstücke. Barrie besuchte die Dumfries Academy und machte 1882 seinen Abschluss als Master of Arts an der Universität Edinburgh. Anschließend arbeitete er als Journalist für das Nottingham Journal und ab 1885 als freier Schriftsteller in London. Seine Ehe mit der Schauspielerin Mary Ansell endete kinderlos in einer Scheidung. 1913 wurde Barrie der Titel Baronet verliehen. Er starb 1937 in London. (Die Details über den Autoren habe ich bei Amazon gelesen und kopiert!)
Ich danke dem Verlagshaus Mescheryakow und BloggDeinBuch für die Erlebnisse, die ich hier mit Peter Pan teilen durfte.
Ich vergebe für dieses Buch 5 Sterne.
von James Matthew Barrie
Illustrationen von Arthur Reckham
oder: Wie alles begann!
ZumBuch:
In Kensington Gardens gibt es eine kleine Insel, auf der die Vögel wohnen. Eben jene Vögel, die zu Babys werden. Deshalb auch können kleine Babys noch fliegen. Zumindest solange, wie sie sich erinnern es zu können. Denn sie werden daran gehindert, an sich und an das Fliegen zu glauben. Nur eine Woche nach seiner Geburt konnte Peter Pan noch fliegen. Daher flog er einfach durch das offene Fenster seines Elternhauses.
So landete er auf der Insel der Vögel, als Zwischendrindings. Denn auf dieser Insel passierte etwas eigentlich sehr schreckliches: Der Rabe Salomo - So etwas wie der grosse Organisator der Vögel - versuchte ihm mitzuteilen, dass Peter kein Vogel sei. Und somit nahm er ihm den Glauben ans Fliegen. Peter sass fest. Er kam nicht mehr weg von der Insel.
Jedoch ist Peter nicht bemitleidenswert, denn somit begannen seine tollen Abenteuer, die jeder kennt.
Mein Fazit:
So düster einem das Cover vorkommt, so überschwenglich und mitreissend ist dieses Buch geschrieben, als wenn ein kleines Kind mit leuchtenden Augen es einem erzählt. So herrlich anschaulich sind auch die tollen Illustrationen dazu. Auch sie sind so mitreissend und faszinierend, dass man sich darin verlieren könnte. Wer Peter Pan und seine Abenteuer kennt und liebt, der sollte sich dieses Buch zur Hand nehmen. Wunderschön wird einem der Kensington Garden erklärt. Man erfährt ein paar unbekannte und ungeahnte Hintergründe.
Wobei: gerechter Weise sollte man hinzufügen, dass James Matthew Barrie in diesem Buch - dieser Geschichte - überhaupt das erste Mal von Peter Pan erzählte.
Über den Autor:
James Matthew Barrie, geboren 1860 in Kirriemuir / Schottland schrieb Erzählungen über seine schottischen Heimat und Theaterstücke. Barrie besuchte die Dumfries Academy und machte 1882 seinen Abschluss als Master of Arts an der Universität Edinburgh. Anschließend arbeitete er als Journalist für das Nottingham Journal und ab 1885 als freier Schriftsteller in London. Seine Ehe mit der Schauspielerin Mary Ansell endete kinderlos in einer Scheidung. 1913 wurde Barrie der Titel Baronet verliehen. Er starb 1937 in London. (Die Details über den Autoren habe ich bei Amazon gelesen und kopiert!)
Ich danke dem Verlagshaus Mescheryakow und BloggDeinBuch für die Erlebnisse, die ich hier mit Peter Pan teilen durfte.
Ich vergebe für dieses Buch 5 Sterne.
Mittwoch, 14. Dezember 2011
Das mach ich doch mit links
Zum Buch
von Evelyn Sanders
Chaotisch geht es schon zu bei Florian und Tinchen. Sie ist Hausfrau, zumindest auf dem Papier. Denn ganz so hat sie es nicht mit der Ordnung. Nicht dass es dreckig ist, doch Socken findet man durchaus in der Küchenschublade. Und die Turnschuh in der Vorratskammer. Noch weniger hat sie es jedoch mit dem Kochen. Die Familie ist froh, wenn mal irgendetwas schmeckt.
Florian ist Journalist und hat einen Traum. Er möchte ein Buch über die Psychologie der Teenager schreiben. Doch die beiden Kinder sind noch zu klein dafür. Sich den Traum zu erfüllen, scheint in greifbare Nähe zu rücken, als sich Fabian - Florians Bruder - meldet. Ganz offiziell und schriftlich wird darum gebeten, doch den Haussitter zu mimen und gleichzeitig die fast erwachsenen Teenager in rechte Bahnen zu lenken. Für genau 6 Monate wird geplant eine Reise durch Amerika zu unternehmen. Natürlich würde man als Archäologe in dieser Zeit auch Vorträge halten und bräuchte dabei seine Frau an der Seite.
Nach nur kurzem Zögern wird das Abenteuer gestartet. Florian und Tinchen nehmen sich sowohl den Teenagern, dem Haus und dem einen oder anderem Hausdrachen an. Den Personal gibt es bei Fabian ja auch.....
Fazit:
Fast in einem Rutsch zu lesen und sehr amüsant ist das Abenteuer von Florian und Tinchen. Denn nicht alles geht den Regeln nach, wie es soll. Wie könnte es denn auch, wenn die Häushälterin hin schmeißt und eine neue gefunden werden muss. Und der Gärtner und Pfleger des englischen Rasens nicht mitzieht um ein Gemüsebeet mit anzulegen. Herrlich wird beschrieben, wie wohl alles laufen könnte und doch nicht funktioniert. Ein fast perfektes Chaos mit Happy End?
Lesen sie selbst!
von Evelyn Sanders
Chaotisch geht es schon zu bei Florian und Tinchen. Sie ist Hausfrau, zumindest auf dem Papier. Denn ganz so hat sie es nicht mit der Ordnung. Nicht dass es dreckig ist, doch Socken findet man durchaus in der Küchenschublade. Und die Turnschuh in der Vorratskammer. Noch weniger hat sie es jedoch mit dem Kochen. Die Familie ist froh, wenn mal irgendetwas schmeckt.
Florian ist Journalist und hat einen Traum. Er möchte ein Buch über die Psychologie der Teenager schreiben. Doch die beiden Kinder sind noch zu klein dafür. Sich den Traum zu erfüllen, scheint in greifbare Nähe zu rücken, als sich Fabian - Florians Bruder - meldet. Ganz offiziell und schriftlich wird darum gebeten, doch den Haussitter zu mimen und gleichzeitig die fast erwachsenen Teenager in rechte Bahnen zu lenken. Für genau 6 Monate wird geplant eine Reise durch Amerika zu unternehmen. Natürlich würde man als Archäologe in dieser Zeit auch Vorträge halten und bräuchte dabei seine Frau an der Seite.
Nach nur kurzem Zögern wird das Abenteuer gestartet. Florian und Tinchen nehmen sich sowohl den Teenagern, dem Haus und dem einen oder anderem Hausdrachen an. Den Personal gibt es bei Fabian ja auch.....
Fazit:
Fast in einem Rutsch zu lesen und sehr amüsant ist das Abenteuer von Florian und Tinchen. Denn nicht alles geht den Regeln nach, wie es soll. Wie könnte es denn auch, wenn die Häushälterin hin schmeißt und eine neue gefunden werden muss. Und der Gärtner und Pfleger des englischen Rasens nicht mitzieht um ein Gemüsebeet mit anzulegen. Herrlich wird beschrieben, wie wohl alles laufen könnte und doch nicht funktioniert. Ein fast perfektes Chaos mit Happy End?
Lesen sie selbst!
Sonntag, 11. Dezember 2011
Ben in der Welt
Zum Buch
von Doris Lessing
Ben ist nun Erwachsen. Selbst denkt er, dass er 18 ist, auch wenn man ihm das nicht mehr ansieht. Viele halten ihn für mindestens doppelt so alt und haben Angst vor ihm. Denn keiner versucht ihn auch nur kennen zu lernen. Eine Weile ist er mit Strassenkindern herum gezogen, weit ab von Regeln. Denn mit denen kann er nicht umgehen. Auch nicht mit Menschen, Autos und sonstigem Kram. Strassennamen sagen ihm gar nichts. Er orientiert sich am Geruch, an Grünflächen und an Geräuschen. Irgendetwas stimmt mit ihm nicht.
Da niemand wirklich zu ihm hält wird er oft ausgenutzt. Als Drogenkurier mißbraucht reist er nach Frankreich. Natürlich nicht allein, denn seine angeborene Aggression und Boshaftigkeit hindert ihn. Immer benötigt er jemanden, der aufpaßt und ihm sagt, was als nächstes dran ist.
Wieder allein und zurück gelassen in der fremden Welt begegnet er einem Produzenten, der ganz angetan ist. Mit ihm reist er weiter.... Und reist somit auch "seinen" Leuten hinterher..... Menschen, die so sind, wie er!
Vorgeschichte:
Das 5. Kind von Doris Lessing erzählt die Vorgeschichte von Ben. Ben wird als 5. Kind in eine sonst heile und einigermßen gut situierte Familie geboren. Schon als Baby ist er ein Schreikind, fordert seinen Eltern alles ab. Seine Andersartigkeit zerstört alles. Die Familie, den Zusammenhalt und auch die Hoffnung eben dieser. Zu Halten und in Bahnen lenken lässt er sich schon früh nicht. Bereits mit 10 Jahren ist er verlassen und aufgegeben. Obwohl er noch bei seiner Familie lebt. Doch schon kurz danach atmen alle auf, als Ben sie verlässt.
Fazit:
Während in dem Buch "Das 5. Kind" fast minutiös von dem Verfall der Familie erzählt wird und somit in der Schonungslosigkeit Mitleid hinaufgerufen wurde, ist davon in "Ben in der Welt" nichts mehr zu spüren. Hier wird fast abgearbeitet, wie es mit Ben weitergegangen sein könnte. Während jedoch im ersten Teil Ben als aufmüpfig, aggressiv und Boßhaft beschrieben wird, hat er im Nachfolgerband wenig mit eben diesem Kind zu tun. Inzwischen ist er schutzbedürftig, ängstlich und verhalten. Schafft er es doch als Kind nicht, Herzen zu erweichen, so sind es als Erwachsener schon gleich 3 Personen, die ihm gut gestellt sind.
Nichts passt zusammen. Leider!
Im Ganzen ist das Buch schnell zu lesen. Jedoch ziemlich enttäuschend, wenn man die Vorgeschichte kennt.
von Doris Lessing
Ben ist nun Erwachsen. Selbst denkt er, dass er 18 ist, auch wenn man ihm das nicht mehr ansieht. Viele halten ihn für mindestens doppelt so alt und haben Angst vor ihm. Denn keiner versucht ihn auch nur kennen zu lernen. Eine Weile ist er mit Strassenkindern herum gezogen, weit ab von Regeln. Denn mit denen kann er nicht umgehen. Auch nicht mit Menschen, Autos und sonstigem Kram. Strassennamen sagen ihm gar nichts. Er orientiert sich am Geruch, an Grünflächen und an Geräuschen. Irgendetwas stimmt mit ihm nicht.
Da niemand wirklich zu ihm hält wird er oft ausgenutzt. Als Drogenkurier mißbraucht reist er nach Frankreich. Natürlich nicht allein, denn seine angeborene Aggression und Boshaftigkeit hindert ihn. Immer benötigt er jemanden, der aufpaßt und ihm sagt, was als nächstes dran ist.
Wieder allein und zurück gelassen in der fremden Welt begegnet er einem Produzenten, der ganz angetan ist. Mit ihm reist er weiter.... Und reist somit auch "seinen" Leuten hinterher..... Menschen, die so sind, wie er!
Vorgeschichte:
Das 5. Kind von Doris Lessing erzählt die Vorgeschichte von Ben. Ben wird als 5. Kind in eine sonst heile und einigermßen gut situierte Familie geboren. Schon als Baby ist er ein Schreikind, fordert seinen Eltern alles ab. Seine Andersartigkeit zerstört alles. Die Familie, den Zusammenhalt und auch die Hoffnung eben dieser. Zu Halten und in Bahnen lenken lässt er sich schon früh nicht. Bereits mit 10 Jahren ist er verlassen und aufgegeben. Obwohl er noch bei seiner Familie lebt. Doch schon kurz danach atmen alle auf, als Ben sie verlässt.
Fazit:
Während in dem Buch "Das 5. Kind" fast minutiös von dem Verfall der Familie erzählt wird und somit in der Schonungslosigkeit Mitleid hinaufgerufen wurde, ist davon in "Ben in der Welt" nichts mehr zu spüren. Hier wird fast abgearbeitet, wie es mit Ben weitergegangen sein könnte. Während jedoch im ersten Teil Ben als aufmüpfig, aggressiv und Boßhaft beschrieben wird, hat er im Nachfolgerband wenig mit eben diesem Kind zu tun. Inzwischen ist er schutzbedürftig, ängstlich und verhalten. Schafft er es doch als Kind nicht, Herzen zu erweichen, so sind es als Erwachsener schon gleich 3 Personen, die ihm gut gestellt sind.
Nichts passt zusammen. Leider!
Im Ganzen ist das Buch schnell zu lesen. Jedoch ziemlich enttäuschend, wenn man die Vorgeschichte kennt.
Donnerstag, 1. Dezember 2011
Ich.Darf.Nicht.Schlafen.
Zum Buch
S.J. Watson
Morgens aufwachen ohne Erinnerung an den letzten Tag, oder an den Vorletzten.... Jeden Tag aufs Neue festzustellen, dass man nicht mehr 20 ist. Dass man den Mann neben sich nicht erkennt. Dass man nicht weiss, wo man wohnt....
So ergeht es Chriss.
Christine Lucas steht jeden Morgen erneut auf, und stellt fest, dass sie keine Erinnerung hat. Der Mann neben ihr stellt sich immer wieder vor, als ihr Ehemann Ben. Immer wieder wird ihr ihr eigenes Leben erklärt. Ein Unfall hat ihr das Gedächtnis genommen. Sie kann nur noch alles nachvollziehen, was sich an einem Tag ereignet. Nur noch bis zu dem Zeitpunkt an dem sie einschläft. Und Christine weiss nichts davon, dass sich alles wiederholt. Bis Dr. Nash sie auch täglich anruft, und ihr immer wieder von ihrem Tagebuch erzählt. Und sie findet dieses auch jedesmal dort, wo er sagt. Sie schreibt fleißig alles auf. Und genauso wird es zur Routine das alles zu lesen.
Doch ganz langsam, jeden Tag aufs Neue stellt sie auch fest, dass irgendetwas nicht stimmt. Denn mit dem täglichem Tagebuchlesen, glaubt sie Erinnerungen zu haben. Jedoch an ganz andere Dinge, als ihr erzählt werden.
Fazit:
Man stelle sich vor, man kann den einen Tag nicht mit dem anderen verbinden. Man hat keine Erinnerungen an das Leben, an Kinder und Mann. Oder an irgendetwas sonst. Alles könnte so leicht sein. Leben aufs geratewohl. Und Verantwortung, ohne Verbindung... Aber kann man damit wirklich glücklich sein? Manch einem wird es so vorkommen. Aber auf Dauer?
Das Buch "Ich.darf.nicht.schlafen." ist keine aneinander Reihung einzelner Tage, oder vielleicht doch? Es scheint so etwas wie ein Tagebuch zu sein. Um die Geschichte miteinander zu verbinden. Denn man muss doch wissen, was geschehen ist!
Zum Teil ist die Story ein wenig flach, weil es sich ja immer wieder wiederholt. Doch steckt mehr dahinter, als es den Anschein macht. Ich.darf.nicht.schlafen ist alles in allem eine gute Lektüre. Von der man allerdings nicht zu viel erwarten darf.
S.J. Watson
Morgens aufwachen ohne Erinnerung an den letzten Tag, oder an den Vorletzten.... Jeden Tag aufs Neue festzustellen, dass man nicht mehr 20 ist. Dass man den Mann neben sich nicht erkennt. Dass man nicht weiss, wo man wohnt....
So ergeht es Chriss.
Christine Lucas steht jeden Morgen erneut auf, und stellt fest, dass sie keine Erinnerung hat. Der Mann neben ihr stellt sich immer wieder vor, als ihr Ehemann Ben. Immer wieder wird ihr ihr eigenes Leben erklärt. Ein Unfall hat ihr das Gedächtnis genommen. Sie kann nur noch alles nachvollziehen, was sich an einem Tag ereignet. Nur noch bis zu dem Zeitpunkt an dem sie einschläft. Und Christine weiss nichts davon, dass sich alles wiederholt. Bis Dr. Nash sie auch täglich anruft, und ihr immer wieder von ihrem Tagebuch erzählt. Und sie findet dieses auch jedesmal dort, wo er sagt. Sie schreibt fleißig alles auf. Und genauso wird es zur Routine das alles zu lesen.
Doch ganz langsam, jeden Tag aufs Neue stellt sie auch fest, dass irgendetwas nicht stimmt. Denn mit dem täglichem Tagebuchlesen, glaubt sie Erinnerungen zu haben. Jedoch an ganz andere Dinge, als ihr erzählt werden.
Fazit:
Man stelle sich vor, man kann den einen Tag nicht mit dem anderen verbinden. Man hat keine Erinnerungen an das Leben, an Kinder und Mann. Oder an irgendetwas sonst. Alles könnte so leicht sein. Leben aufs geratewohl. Und Verantwortung, ohne Verbindung... Aber kann man damit wirklich glücklich sein? Manch einem wird es so vorkommen. Aber auf Dauer?
Das Buch "Ich.darf.nicht.schlafen." ist keine aneinander Reihung einzelner Tage, oder vielleicht doch? Es scheint so etwas wie ein Tagebuch zu sein. Um die Geschichte miteinander zu verbinden. Denn man muss doch wissen, was geschehen ist!
Zum Teil ist die Story ein wenig flach, weil es sich ja immer wieder wiederholt. Doch steckt mehr dahinter, als es den Anschein macht. Ich.darf.nicht.schlafen ist alles in allem eine gute Lektüre. Von der man allerdings nicht zu viel erwarten darf.
Samstag, 19. November 2011
Das System von Karl Olsberg
Zum Buch
Die Ehe von Mark Helius lief seit einiger Zeit auf Sparflamme, doch noch kam er damit zu recht. Seine Softwarefirma hatte schon bessere Zeiten gesehen, und benötigte Geld. Aber momentan lief alles noch. Noch hatte man auch den einen oder anderen Sponsoren, der D. I. N. A. unterstützte. DINA war ein Programm, dass eine sprachnatürliche Schnittstelle besass und somit seine User und dessen Eingaben erkennen konnte. Ganz einfach auf mathematischer Basis.
Als nun Hamacher, sein Freund, Kollege und 2. Vorstandsvorsitzender tot an seinem Schreibtisch aufgefunden wird, scheint alles klar. Eine Lebensversicherung würde die Firma sanieren.
Doch dann wird ein 2. Mitarbeiter tot im Fahrstuhl gefunden. Alles sieht danach aus, dass der Fahrstuhl mehrfach hintereinander abgestürzt ist. Anders kann man sich die zahlreichen Knochenbrüche nicht erklären. Aber ist das wirklich möglich?
Ein Fahrstuhl ausser Kontrolle. Merkwürdige Computeraktivitäten, sowohl auf der Erde als auch auf der Raumstation. Auch in Computerspielen treten Fehler auf. Und in Tokio scheint es, als seien alle Handys gleichzeitig angerufen worden. Nur kurze Zeit.....
Doch wie hängt das alles zusammen?
Mein Fazit:
Noch scheint ein Programm, dass mitdenken kann, in weiter Ferne. Vor allem für die Menschen, die sich nicht mit dem ganzen technischen Schnickschnack auskennen. Jemand, der keine Ahnung vom Programieren hat, ist der Gedanke, es könne künstliche Intelligenz geben, die ebenso "denkt" und "handelt, wie ein Mensch völlig fremd. Doch wie weit sind wir denn eigentlich schon?
"Das System" bietet ein wenig Einsicht ins "Leben" des Computers. Und auch über die Gefahren, die sie mit sich bringen können.
Alles in allem ein gut recherschiertes Werk mit logischen Deteils. Aber nicht für jeden Leser geeignet.
Die Ehe von Mark Helius lief seit einiger Zeit auf Sparflamme, doch noch kam er damit zu recht. Seine Softwarefirma hatte schon bessere Zeiten gesehen, und benötigte Geld. Aber momentan lief alles noch. Noch hatte man auch den einen oder anderen Sponsoren, der D. I. N. A. unterstützte. DINA war ein Programm, dass eine sprachnatürliche Schnittstelle besass und somit seine User und dessen Eingaben erkennen konnte. Ganz einfach auf mathematischer Basis.
Als nun Hamacher, sein Freund, Kollege und 2. Vorstandsvorsitzender tot an seinem Schreibtisch aufgefunden wird, scheint alles klar. Eine Lebensversicherung würde die Firma sanieren.
Doch dann wird ein 2. Mitarbeiter tot im Fahrstuhl gefunden. Alles sieht danach aus, dass der Fahrstuhl mehrfach hintereinander abgestürzt ist. Anders kann man sich die zahlreichen Knochenbrüche nicht erklären. Aber ist das wirklich möglich?
Ein Fahrstuhl ausser Kontrolle. Merkwürdige Computeraktivitäten, sowohl auf der Erde als auch auf der Raumstation. Auch in Computerspielen treten Fehler auf. Und in Tokio scheint es, als seien alle Handys gleichzeitig angerufen worden. Nur kurze Zeit.....
Doch wie hängt das alles zusammen?
Mein Fazit:
Noch scheint ein Programm, dass mitdenken kann, in weiter Ferne. Vor allem für die Menschen, die sich nicht mit dem ganzen technischen Schnickschnack auskennen. Jemand, der keine Ahnung vom Programieren hat, ist der Gedanke, es könne künstliche Intelligenz geben, die ebenso "denkt" und "handelt, wie ein Mensch völlig fremd. Doch wie weit sind wir denn eigentlich schon?
"Das System" bietet ein wenig Einsicht ins "Leben" des Computers. Und auch über die Gefahren, die sie mit sich bringen können.
Alles in allem ein gut recherschiertes Werk mit logischen Deteils. Aber nicht für jeden Leser geeignet.
Donnerstag, 27. Oktober 2011
Der Augenjäger
Zum Buch
von Sebastian Fitzek
Noch sitzt Zarin Suker in Untersuchungshaft. Doch man hat keine Beweise gegen ihn. Daher setzt Robert Stoya auf die blinde Physiotherapeutin Alina Gregoriev. Bereits im Fall "Der Augensammler" hat sie mit ihren mentalen Fähigkeiten geholfen Zwillinge zu retten. Niemand setzt wirklich auf die Visionen die Alina hat. Am wenigsten sie selbst. Doch scheint es der letzte rettende Ausweg zu sein, denn die Hauptbelastungszeugin ist verschwunden. Um den Frauen die Augen zu öffnen vor der Schuld, die sie laut dem Augenjäger auf sich geladen haben, entfernt Zarin Suker ihnen die Augenlieder. Danach vergewaltigt er sie. So kann er sicher sein, dass sie vor nichts mehr die Augen verschliessen.
Da Alina behauptet nichts "gesehen" zu haben, kommt Suker nun frei und spielt sein grausames Spiel weiter. Als nun auch Alina verschwindet, weiss keiner mehr so recht weiter. Denn es scheint, als wüsste nur sie, welche Verbindung zwischen dem vermutlichen Augensammler Frank Lahmann und Zarin Suker besteht.
Fazit:
Als erstes:
Der Augenjäger ist der direkte Nachfolger von dem Augensammler. Die beiden Romane bauen aufeinander auf. Jedoch nicht so, dass man sie wirklich beide gelesen haben MUSS. Der Spannungshalber sei aber gesagt, dass es sich lohnt sie in Reihe zu lesen, denn "Der Augensammler" ist nur halb so spannend, wenn man bereits Hintergrundinformationen hat.
Es ist ein typischer Sebastian Fitzek. Wer ihn kennt und liest, erkennt auch ohne Zweifel seinen Schreibstil. Und freut sich darauf in die Psyche eines Thrillers abzutauchen. Auch in diesem Roman kommt Herr Fitzek wieder mit wenig Blut aus. Es wird getriggert, was das Zeug hält, um die Fantasy des Lesers zu reizen.
Durch intensive Recherche wird eine logische Klarheit geschaffen, die dem Leser suggeriert: Alles ist so, wie es ist. Doch ist es das wirklich?
Es ist fast, wie im richtigen Leben.... Ist es, wie es ist, oder scheint es nur so zu sein? Und was ist wirklich Real? Findet es einfach heraus.
Aber seit gewarnt!
von Sebastian Fitzek
Noch sitzt Zarin Suker in Untersuchungshaft. Doch man hat keine Beweise gegen ihn. Daher setzt Robert Stoya auf die blinde Physiotherapeutin Alina Gregoriev. Bereits im Fall "Der Augensammler" hat sie mit ihren mentalen Fähigkeiten geholfen Zwillinge zu retten. Niemand setzt wirklich auf die Visionen die Alina hat. Am wenigsten sie selbst. Doch scheint es der letzte rettende Ausweg zu sein, denn die Hauptbelastungszeugin ist verschwunden. Um den Frauen die Augen zu öffnen vor der Schuld, die sie laut dem Augenjäger auf sich geladen haben, entfernt Zarin Suker ihnen die Augenlieder. Danach vergewaltigt er sie. So kann er sicher sein, dass sie vor nichts mehr die Augen verschliessen.
Da Alina behauptet nichts "gesehen" zu haben, kommt Suker nun frei und spielt sein grausames Spiel weiter. Als nun auch Alina verschwindet, weiss keiner mehr so recht weiter. Denn es scheint, als wüsste nur sie, welche Verbindung zwischen dem vermutlichen Augensammler Frank Lahmann und Zarin Suker besteht.
Fazit:
Als erstes:
Der Augenjäger ist der direkte Nachfolger von dem Augensammler. Die beiden Romane bauen aufeinander auf. Jedoch nicht so, dass man sie wirklich beide gelesen haben MUSS. Der Spannungshalber sei aber gesagt, dass es sich lohnt sie in Reihe zu lesen, denn "Der Augensammler" ist nur halb so spannend, wenn man bereits Hintergrundinformationen hat.
Es ist ein typischer Sebastian Fitzek. Wer ihn kennt und liest, erkennt auch ohne Zweifel seinen Schreibstil. Und freut sich darauf in die Psyche eines Thrillers abzutauchen. Auch in diesem Roman kommt Herr Fitzek wieder mit wenig Blut aus. Es wird getriggert, was das Zeug hält, um die Fantasy des Lesers zu reizen.
Durch intensive Recherche wird eine logische Klarheit geschaffen, die dem Leser suggeriert: Alles ist so, wie es ist. Doch ist es das wirklich?
Es ist fast, wie im richtigen Leben.... Ist es, wie es ist, oder scheint es nur so zu sein? Und was ist wirklich Real? Findet es einfach heraus.
Aber seit gewarnt!
Donnerstag, 20. Oktober 2011
Weiß ich, wann es Liebe ist?
von Audur Ava Ólafsdóttir
Zum Buch
Er ist 22 Jahre alt und bereits Vater einer Tochter, als Arnljótur (liebevoll Lobbi genannt) sich von seinem bisherigen Leben verabschiedet. Mit der Mutter seiner Tochter hatte er keine Beziehung, ein einmaliges Erlebnis mit Folgen. Trotzdem war er bei der Geburt von Flóra Sól dabei.
Obwohl sein Vater warmherzig und besorgt ist, besteht keine tiefe Bindung. Denn sein Vater versteht nicht, dass Lobbi nicht studieren will, sondern eine ganz besondere Rose züchten will. Arnljótur war eher eins mit seiner Mutter. Mit ihr teilte er die Liebe zu Pflanzen, vor allem zu Rosen. Leider starb sie bei einem Unfall auf regennasser Strasse.
Nichts hält ihn mehr, also begibt er sich allein auf die Reise in ein entferntes Kloster, in dessen Garten sein Wunsch in Erfüllung gehen soll. Begleitet wird er von seinen Rosen, zufälligen Bekanntschaften und seinen Gedanken. Dabei betrachtet er das Leben nicht nur aus der Sicht des Dabeiseins, sondern auch mit ein wenig Abstand und der Relativität des Lebens.
Fazit:
Leider bin ich mit dem Buch nicht warm geworden. Nur die kurzen Kapitel haben mich bei der Stange gehalten. Der Schreibstil war für mich schwierig. Die wörtliche Rede war nur mit einem kurzen Bindestrich gekennzeichnet und viel zu oft hatte ich mehr den Eindruck auch dieses vermischte sich mit den Gedanken. Es schien eher eine Nacherzählung zu sein.
Zudem schien "Lobbi" in einigen Gedankengängen festzuhängen, denn sie wiederholen sich häufig. Zum Beispiel wird in den ersten 100 Seiten neuen Personen ziemlich rasch von seiner Tochter erzählt. Mit jedem Mal kommen eigentlich nur immer mehr Einzelheiten dazu. Auch der stetige Hinweiß darauf, dass Arnljótur KEINE Beziehung mit der Mutter seiner Tochter hat, ist mir zu häufig.
Ich möchte darauf hinweisen, dass dieses MEINE MEINUNG wiederspiegeln soll. Es fällt mir schwer Sterne zu vergeben, denn der erste Eindruck hat mich bewogen, mich für dieses Buch zu entscheiden. Ausserdem habe ich durchhalten können.
Da es mich dann aber doch nicht überzeugt hat, gebe ich 2 Sterne.
Ich danke dem Suhrkamp-Verlag und Blogg-Dein-Buch dafür, dass ich es trotzdem damit versuchen konnte!
Zum Buch
Er ist 22 Jahre alt und bereits Vater einer Tochter, als Arnljótur (liebevoll Lobbi genannt) sich von seinem bisherigen Leben verabschiedet. Mit der Mutter seiner Tochter hatte er keine Beziehung, ein einmaliges Erlebnis mit Folgen. Trotzdem war er bei der Geburt von Flóra Sól dabei.
Obwohl sein Vater warmherzig und besorgt ist, besteht keine tiefe Bindung. Denn sein Vater versteht nicht, dass Lobbi nicht studieren will, sondern eine ganz besondere Rose züchten will. Arnljótur war eher eins mit seiner Mutter. Mit ihr teilte er die Liebe zu Pflanzen, vor allem zu Rosen. Leider starb sie bei einem Unfall auf regennasser Strasse.
Nichts hält ihn mehr, also begibt er sich allein auf die Reise in ein entferntes Kloster, in dessen Garten sein Wunsch in Erfüllung gehen soll. Begleitet wird er von seinen Rosen, zufälligen Bekanntschaften und seinen Gedanken. Dabei betrachtet er das Leben nicht nur aus der Sicht des Dabeiseins, sondern auch mit ein wenig Abstand und der Relativität des Lebens.
Fazit:
Leider bin ich mit dem Buch nicht warm geworden. Nur die kurzen Kapitel haben mich bei der Stange gehalten. Der Schreibstil war für mich schwierig. Die wörtliche Rede war nur mit einem kurzen Bindestrich gekennzeichnet und viel zu oft hatte ich mehr den Eindruck auch dieses vermischte sich mit den Gedanken. Es schien eher eine Nacherzählung zu sein.
Zudem schien "Lobbi" in einigen Gedankengängen festzuhängen, denn sie wiederholen sich häufig. Zum Beispiel wird in den ersten 100 Seiten neuen Personen ziemlich rasch von seiner Tochter erzählt. Mit jedem Mal kommen eigentlich nur immer mehr Einzelheiten dazu. Auch der stetige Hinweiß darauf, dass Arnljótur KEINE Beziehung mit der Mutter seiner Tochter hat, ist mir zu häufig.
Ich möchte darauf hinweisen, dass dieses MEINE MEINUNG wiederspiegeln soll. Es fällt mir schwer Sterne zu vergeben, denn der erste Eindruck hat mich bewogen, mich für dieses Buch zu entscheiden. Ausserdem habe ich durchhalten können.
Da es mich dann aber doch nicht überzeugt hat, gebe ich 2 Sterne.
Ich danke dem Suhrkamp-Verlag und Blogg-Dein-Buch dafür, dass ich es trotzdem damit versuchen konnte!
Sonntag, 11. September 2011
Zu blöd sich umzubringen...
Oder Für jede Lösung ein Problem
Mit über 30 noch Single, wohnt Gerri allein bei ihrer Tante im Haus. Sie hat zwar ihre eigene Wohnung und das ist besser, als noch zu Hause zu wohnen, doch auch nicht amüsant. Jeder ist auch noch der Meinung sie darauf hinweisen zu müssen, dass sie ja immer noch keinen Mann abbekommen hat. Genervt von Eltern, Familie und den Freunden beschließt sie sich umzubringen.
Als nun auch noch ihr Job verändert wird, weil der Verlag für den sie Liebesromane in Taschenformat schreibt, aufgekauft wird, sieht sie die Zeit gekommen.
Zielstrebig bereitet sie alles vor. Entmistet ihre Wohnung, denn gewisse Dinge soll die Familie nicht sehen. Sie schreibt Abschiedsbriefe. Kauft sich ein Kleid, geht nochmal zum Friseur. Die Schlaftabletten sind gezählt und liegen mit dem Wodka auf dem Tisch. Gerri mietet sich für einen Abend im Hotel ein und wirft die Post kurz davor in den Briefkasten.
Nur noch einmal ein Glas Champagner....
Doch von diesem Moment geht alles schief. Und nun muss sie ausbaden, was sie in ihren Briefen geschrieben hat.
Fazit:
"Für jede Lösung ein Problem" sorgt für Lacher und ist witzig ironisch. Es ist eine kurzweilige Lektüre für zwischendurch und bietet Abwechslung. Mein 2. Buch von Kerstin Gier hat mich nun überzeugt. Ich werde auch nach den anderen Ausschau halten.
Mit über 30 noch Single, wohnt Gerri allein bei ihrer Tante im Haus. Sie hat zwar ihre eigene Wohnung und das ist besser, als noch zu Hause zu wohnen, doch auch nicht amüsant. Jeder ist auch noch der Meinung sie darauf hinweisen zu müssen, dass sie ja immer noch keinen Mann abbekommen hat. Genervt von Eltern, Familie und den Freunden beschließt sie sich umzubringen.
Als nun auch noch ihr Job verändert wird, weil der Verlag für den sie Liebesromane in Taschenformat schreibt, aufgekauft wird, sieht sie die Zeit gekommen.
Zielstrebig bereitet sie alles vor. Entmistet ihre Wohnung, denn gewisse Dinge soll die Familie nicht sehen. Sie schreibt Abschiedsbriefe. Kauft sich ein Kleid, geht nochmal zum Friseur. Die Schlaftabletten sind gezählt und liegen mit dem Wodka auf dem Tisch. Gerri mietet sich für einen Abend im Hotel ein und wirft die Post kurz davor in den Briefkasten.
Nur noch einmal ein Glas Champagner....
Doch von diesem Moment geht alles schief. Und nun muss sie ausbaden, was sie in ihren Briefen geschrieben hat.
Fazit:
"Für jede Lösung ein Problem" sorgt für Lacher und ist witzig ironisch. Es ist eine kurzweilige Lektüre für zwischendurch und bietet Abwechslung. Mein 2. Buch von Kerstin Gier hat mich nun überzeugt. Ich werde auch nach den anderen Ausschau halten.
Mittwoch, 7. September 2011
Chaosmutter vs Leben
Müttermafia von Kerstin Gier
Constanze ist Mutter von 2 Kindern, Hausfrau oder zumindest etwas ähnliches. Denn Lorenz ist Staatsanwalt und verdient gut. Eine gute Seele kümmert sich um den Haushalt, somit scheint alles doch allzu perfekt. Aber im Grunde oberflächlich. Aber das will Constanze nicht sehen. Daher fällt sie aus allen Wolken, als ihr beim Abendessen von Lorenz mitgeteilt wird, dass man sich einvernehmlich trennen würde. Nein, er hätte keine "Neue", nur die Gefühle seien nicht so stark.
Alles sei geplant und mit einem Familienfreund, der Anwalt ist, schon besprochen. Naiv und etwas weltfremd unterschreibt Constanze erstmal alles.
Und muss sich nun damit abfinden, oder sich eben dem Leben stehen. Dabei wird ihr geholfen, von neuen Nachbarn, perfekten Müttern, aber auch einer alten Freundin....
Fazit:
Lange habe ich die Bücher von Kerstin Gier liegen lassen. Dieses sei nichts für mich. Doch ich musste mich eines besseren belehren lassen. Kerstin Gier ist für jede Frau etwas. Egal ob organisiert, naiv, witzig oder Supi-Perfekt.
Schade ist nur, dass ich das Buch fast in einem Rutsch gelesen habe, denn nun muss ich mich auf die Suche machen... Um mehr Stoff zu bekomme!!
Constanze ist Mutter von 2 Kindern, Hausfrau oder zumindest etwas ähnliches. Denn Lorenz ist Staatsanwalt und verdient gut. Eine gute Seele kümmert sich um den Haushalt, somit scheint alles doch allzu perfekt. Aber im Grunde oberflächlich. Aber das will Constanze nicht sehen. Daher fällt sie aus allen Wolken, als ihr beim Abendessen von Lorenz mitgeteilt wird, dass man sich einvernehmlich trennen würde. Nein, er hätte keine "Neue", nur die Gefühle seien nicht so stark.
Alles sei geplant und mit einem Familienfreund, der Anwalt ist, schon besprochen. Naiv und etwas weltfremd unterschreibt Constanze erstmal alles.
Und muss sich nun damit abfinden, oder sich eben dem Leben stehen. Dabei wird ihr geholfen, von neuen Nachbarn, perfekten Müttern, aber auch einer alten Freundin....
Fazit:
Lange habe ich die Bücher von Kerstin Gier liegen lassen. Dieses sei nichts für mich. Doch ich musste mich eines besseren belehren lassen. Kerstin Gier ist für jede Frau etwas. Egal ob organisiert, naiv, witzig oder Supi-Perfekt.
Schade ist nur, dass ich das Buch fast in einem Rutsch gelesen habe, denn nun muss ich mich auf die Suche machen... Um mehr Stoff zu bekomme!!
Sonntag, 21. August 2011
CUT - Amanda Kyle Williams
Zum Buch
Als Kommissar Rauser bei Keye West anruft und sie um Hilfe bittet, ist ihr gar nicht danach wieder für das FBI zu arbeiten. Sie war dort. Vor Jahren! Als Profilerin! Doch machte der Alkohol alles kaputt. Und sie brauchte den Alkohol um das was sie sieht wenigstens für ein paar Stunden zu vergessen.
Nachdem sie entlassen wurde, machte Keye eine Therapie, und baute sich eine Detektivfirma auf. Sie ermittelt für Anwälte und Firmen um Verdächtige vors Gericht zu bringen. Stellt amtliche Briefe aus, deren Annahme sonst verweigert wurden. Und sie ist wieder auf dem Weg nach Oben.
Naja, da Rauser ein guter Freund ist, könne sich Keye doch wenigstens mal die Akten auschauen, wenn sie schon nicht als Beraterin im Ream sein will. Denn den Profilern des FBI fehlt etwas. Eine winzige Kleinigkeit, die die Verbindung zwischen den Morden dastellt und somit auch der Hinweiß auf den Mörder. Doch ganz schnell ist sie wieder mitten drin. Leider, denn dem Mörder scheint das nicht zu gefallen. Denn er ändert seine Vorgehensweise. Denn inzwischen foltert er Menschen, die Keye West kennt. Und ist dabei nicht zimperlich.
Fazit:
Mir hat das Buch gefallen. Man findet sich leicht in die Geschichte ein. Keye West war mir äußerst sympatisch. Einen Abzug gibt es dafür, dass die Autorin Amanda Kyle Williams ein paar Mal zu viel wiederholt hat, in welchen Problemen Keye gesteckt hat. Alle 3-4 Seiten wird auf das bestandene Alkoholproblem hingewiesen. Das beeinträchtigt aber dem Lesespaß nur bedingt. Ich fand es überwiegend recht spannend, doch fehlte für die entgültige Begeisterung das I-Tüpfelchen. Was dieses jedoch sein könnte, weiss ich nicht.
Noch dazu: Es scheint mal wieder eine Serie zu werden.
Lieben Dank an Vorablesen !
Als Kommissar Rauser bei Keye West anruft und sie um Hilfe bittet, ist ihr gar nicht danach wieder für das FBI zu arbeiten. Sie war dort. Vor Jahren! Als Profilerin! Doch machte der Alkohol alles kaputt. Und sie brauchte den Alkohol um das was sie sieht wenigstens für ein paar Stunden zu vergessen.
Nachdem sie entlassen wurde, machte Keye eine Therapie, und baute sich eine Detektivfirma auf. Sie ermittelt für Anwälte und Firmen um Verdächtige vors Gericht zu bringen. Stellt amtliche Briefe aus, deren Annahme sonst verweigert wurden. Und sie ist wieder auf dem Weg nach Oben.
Naja, da Rauser ein guter Freund ist, könne sich Keye doch wenigstens mal die Akten auschauen, wenn sie schon nicht als Beraterin im Ream sein will. Denn den Profilern des FBI fehlt etwas. Eine winzige Kleinigkeit, die die Verbindung zwischen den Morden dastellt und somit auch der Hinweiß auf den Mörder. Doch ganz schnell ist sie wieder mitten drin. Leider, denn dem Mörder scheint das nicht zu gefallen. Denn er ändert seine Vorgehensweise. Denn inzwischen foltert er Menschen, die Keye West kennt. Und ist dabei nicht zimperlich.
Fazit:
Mir hat das Buch gefallen. Man findet sich leicht in die Geschichte ein. Keye West war mir äußerst sympatisch. Einen Abzug gibt es dafür, dass die Autorin Amanda Kyle Williams ein paar Mal zu viel wiederholt hat, in welchen Problemen Keye gesteckt hat. Alle 3-4 Seiten wird auf das bestandene Alkoholproblem hingewiesen. Das beeinträchtigt aber dem Lesespaß nur bedingt. Ich fand es überwiegend recht spannend, doch fehlte für die entgültige Begeisterung das I-Tüpfelchen. Was dieses jedoch sein könnte, weiss ich nicht.
Noch dazu: Es scheint mal wieder eine Serie zu werden.
Lieben Dank an Vorablesen !
Donnerstag, 11. August 2011
Familie Fisch macht Urlaub
oder: Niemand hat die Absicht eine Mauer zu errichten
Zum Buch
von Michael Wäser, erschienen im Buchbäcker-Verlag
Rainer arbeitet als Hausmeister in der Betriebshochschule Erfurt. Und das obwohl er eigentlich unterrichten könnte. Aber man ließ ihn nicht. Schließlich war er verwundet aus dem Krieg wieder gekommen, und Narben zierten nicht nur sein Gesicht. Inzwischen erwartete er mit seiner Frau Erika sein 8. Kind. Und kam eigentlich mehr schlecht als Recht zurecht.
Unterstützt wird dieses Gefühl aber auch von seiner Mutter Lisa, die ihn immer noch, nach so vielen Jahren nicht als Mann ansah. Eifersüchtig auf Erika war, und den Plan ausheckte, spätestens nach den Sommerferien bei Rainer und Erika einzuziehen. Dabei gab es in ihrer Wohnung so schon zu wenig Platz. Es gab nur 2 Kinderzimmer. Die Kleinste schlief mit im Elternschlafzimmer. Das kleine Wohnzimmer war auch schon überfüllt, wenn nur die Hälfte Personen zu Hause war.
Nun gut, so lebte man halt im Jahr 1961. Wer denn überhaupt einen Fernseher hatte, bekam ganze 2 Sender rein. Wobei einer nicht geschaut werden durfte. Denn es war der feindliche westliche Sender.
Als nun Carla, eins ihrer Kinder versehentlich am letzten Schultag durch ein Bild verriet, dass sie das "falsche" Sandmännchen gesehen hatte, bekamen sowohl Erika als auch Rainer Angst. Innerhalb kurzer Zeit stand fest: Wir machen "Urlaub". Schließlich durfte keiner etwas von ihrem Plan erfahren. Landesflucht war nicht nur für den "Täter" eine Gefahr....
Wie Erika und Rainer ihre Flucht innerhalb von 6 Wochen planten und versuchten, und ob sie es schafften mit all ihren Kindern, lest doch einfach selber nach!
Fazit:
Auch wenn dieses Thema ein durchaus ernstes ist, ist mir an manchen Stellen zum Lächeln zu Mute gewesen. Denn diese Geschichte schreibt nicht nur die versuchte Flucht, sondern auch den Lebensalltag einer ganz besonderen Familie. Zumindest aus heutiger Sicht. Denn es gibt wenige Großfamilien mit so vielen Kinder. Klar war es zu Kriegszeiten anders, doch schauen wir heut auch ein wenig anders auf die damaligen Ereignisse. Einfach, weil es für so manchen in unserer Überflußgesellschaft unvorstellbar ist.
Nur 224 Seiten und ein einfacher Schreibstil lassen es mehr als flüssig lesen. Ich habs gern getan!
Zum Buch
von Michael Wäser, erschienen im Buchbäcker-Verlag
Rainer arbeitet als Hausmeister in der Betriebshochschule Erfurt. Und das obwohl er eigentlich unterrichten könnte. Aber man ließ ihn nicht. Schließlich war er verwundet aus dem Krieg wieder gekommen, und Narben zierten nicht nur sein Gesicht. Inzwischen erwartete er mit seiner Frau Erika sein 8. Kind. Und kam eigentlich mehr schlecht als Recht zurecht.
Unterstützt wird dieses Gefühl aber auch von seiner Mutter Lisa, die ihn immer noch, nach so vielen Jahren nicht als Mann ansah. Eifersüchtig auf Erika war, und den Plan ausheckte, spätestens nach den Sommerferien bei Rainer und Erika einzuziehen. Dabei gab es in ihrer Wohnung so schon zu wenig Platz. Es gab nur 2 Kinderzimmer. Die Kleinste schlief mit im Elternschlafzimmer. Das kleine Wohnzimmer war auch schon überfüllt, wenn nur die Hälfte Personen zu Hause war.
Nun gut, so lebte man halt im Jahr 1961. Wer denn überhaupt einen Fernseher hatte, bekam ganze 2 Sender rein. Wobei einer nicht geschaut werden durfte. Denn es war der feindliche westliche Sender.
Als nun Carla, eins ihrer Kinder versehentlich am letzten Schultag durch ein Bild verriet, dass sie das "falsche" Sandmännchen gesehen hatte, bekamen sowohl Erika als auch Rainer Angst. Innerhalb kurzer Zeit stand fest: Wir machen "Urlaub". Schließlich durfte keiner etwas von ihrem Plan erfahren. Landesflucht war nicht nur für den "Täter" eine Gefahr....
Wie Erika und Rainer ihre Flucht innerhalb von 6 Wochen planten und versuchten, und ob sie es schafften mit all ihren Kindern, lest doch einfach selber nach!
Fazit:
Auch wenn dieses Thema ein durchaus ernstes ist, ist mir an manchen Stellen zum Lächeln zu Mute gewesen. Denn diese Geschichte schreibt nicht nur die versuchte Flucht, sondern auch den Lebensalltag einer ganz besonderen Familie. Zumindest aus heutiger Sicht. Denn es gibt wenige Großfamilien mit so vielen Kinder. Klar war es zu Kriegszeiten anders, doch schauen wir heut auch ein wenig anders auf die damaligen Ereignisse. Einfach, weil es für so manchen in unserer Überflußgesellschaft unvorstellbar ist.
Nur 224 Seiten und ein einfacher Schreibstil lassen es mehr als flüssig lesen. Ich habs gern getan!
Montag, 8. August 2011
Der Wahnsinn zu Papier....
Der Todeskünstler - Cody McFadyen
Zum Buch:
Obwohl Smoky Barrett Urlaub hat, wird sie schon am 1. Tag zu einem grausamen Schauplatz gerufen. Auf einem Bett werden 3 Leichen gefunden. Eine Familie ausgemerzt. Zum Teil ausgeweidet. Die Wände sind Blutbemalt. Ja, richtig sie sind BEMALT mit Zeichen und Symbolen. In dem Zimmer kauert ein Mädchen, dass nicht offensichtlich verletzt ist.
Doch inzwischen ist die Seele mehr als angegriffen, denn es ist nicht das erste Mal das ER zugeschlagen hat. Jeder der es wagt sie zu Lieben findet früher oder später den Tod. Und sie hat alles mit angesehen. Denn sie ist nicht nur sein Opfer, sie ist sein Kunstwerk. Das Kunstwerk des zerstörten Lebens.
Fazit:
Auf 556 Seiten können wir Smoky ein weiteres Mal begleiten, einen mehr als ungewöhnlichen Mörder zu finden. Wir begleitet die Geschichte von Sarah, die die letzte Hoffnung in Smoky setzt. Entweder sie und ihr Team finden den Todeskünstler, oder Sarah wird sich umbringen, und somit ihrem Leiden und den Morden ein Ende zu setzten.
Hier ist dann wieder die Warnung anzusetzen: Es ist ein Cody McFadyen, schwache Gemüter sollten trotz interesse NICHT zu seinen Büchern greifen. Denn das was Cody zu Papier bringt ist harter Tobak. Und man fragt sich nur wieder einmal, wie abgedreht ein Schriftsteller sein muss, um so etwas schreiben zu können. Obwohl wir doch eigentlich froh sein können, dass es zu Papier gebracht wird. Als dass es doch zur Realität wird. somit kann jeder der es will sich ein wenig seiner eigenen Perversität hingeben, ohne sich schuldig zu fühlen.
Entschuldigung, aber nur so lässt sich ein solches Werk erklären. Aber nicht beleidigt sein, denn ich les es ja selbst gern!
Zum Buch:
Obwohl Smoky Barrett Urlaub hat, wird sie schon am 1. Tag zu einem grausamen Schauplatz gerufen. Auf einem Bett werden 3 Leichen gefunden. Eine Familie ausgemerzt. Zum Teil ausgeweidet. Die Wände sind Blutbemalt. Ja, richtig sie sind BEMALT mit Zeichen und Symbolen. In dem Zimmer kauert ein Mädchen, dass nicht offensichtlich verletzt ist.
Doch inzwischen ist die Seele mehr als angegriffen, denn es ist nicht das erste Mal das ER zugeschlagen hat. Jeder der es wagt sie zu Lieben findet früher oder später den Tod. Und sie hat alles mit angesehen. Denn sie ist nicht nur sein Opfer, sie ist sein Kunstwerk. Das Kunstwerk des zerstörten Lebens.
Fazit:
Auf 556 Seiten können wir Smoky ein weiteres Mal begleiten, einen mehr als ungewöhnlichen Mörder zu finden. Wir begleitet die Geschichte von Sarah, die die letzte Hoffnung in Smoky setzt. Entweder sie und ihr Team finden den Todeskünstler, oder Sarah wird sich umbringen, und somit ihrem Leiden und den Morden ein Ende zu setzten.
Hier ist dann wieder die Warnung anzusetzen: Es ist ein Cody McFadyen, schwache Gemüter sollten trotz interesse NICHT zu seinen Büchern greifen. Denn das was Cody zu Papier bringt ist harter Tobak. Und man fragt sich nur wieder einmal, wie abgedreht ein Schriftsteller sein muss, um so etwas schreiben zu können. Obwohl wir doch eigentlich froh sein können, dass es zu Papier gebracht wird. Als dass es doch zur Realität wird. somit kann jeder der es will sich ein wenig seiner eigenen Perversität hingeben, ohne sich schuldig zu fühlen.
Entschuldigung, aber nur so lässt sich ein solches Werk erklären. Aber nicht beleidigt sein, denn ich les es ja selbst gern!
Montag, 25. Juli 2011
Ronar - Anke Höhl-Kayser
Ronar ist erst 12 Jahre alt. Er wächst in der Familie des Schmiedes von Haane auf. Wer jedoch seine wirklichen Eltern sind, dass weiss er nicht. Denn er ist ein Findelkind. Eigentlich ist er ganz zufrieden, denn er wird vom Schmied genauso behandelt, wie auch die leiblichen 8 Kinder.
Doch er versteht nicht, warum er so anders ist. Während die anderen manchmal grob balgten, kümmerte sich Ronar um die Tiere. Er sprach mit ihnen. Während die anderen laut waren flüsterte er mit den Pflanzen. Nur deswegen wurde er gehänselt. Aber irgendwie konnte er damit Leben, auch wenn es manchmal anstrengend wurde.
Die frühen morgenstunden waren ihm am Liebsten. Die dunkelsten in der Nacht, kurz bevor die Sonne wieder aufging. Denn dann konnte er ungestört er sein. Dann ließ er seine Gedanken fliegen. Wer war er, wo kam er her, und warum war er so anders? All das und noch viel mehr ging ihm dann durch den Kopf.
All dieses wurde jäh unterbrochen, als schwarze Reiter ins Dorf kamen. Sie suchten irgendetwas, was jedoch wusste keiner. Doch nachdem der Anführer Ronar erblickte verschwanden sowohl die Reiter, als auch die älteste Schwester Irith.
Alle Geschwister und der Schmied machten sich auf, um sie zu suchen. So auch Ronar. Er ritt zum sagenumwobenen Nebelwald. Den kaum jemand menschliches betreten wollte, weil man entweder gar nicht, oder wahnsinnig wieder verlies. Doch Ronar hatte eine Ahnung und musste dieser nachgehen. Von nun an war er auf einer abenteuerliche Reise, die er nur bewältigen konnte, wenn er auch zu sich selbst findet. Begleitet wurde er von Athanian, einem Elthen, der nicht nur Ronar helfen wollte, sondern auch seinem Volk....
... Ach, einfach selber Lesen!
Fazit:
Ein schöner und auch einfacher Schreibstil sorgt von Anfang an für Spannung. Man kann es gut Lesen, und leicht zur Seite legen. Unterstützt wird dieses Gefühl durch die kurzen Kapitel mit maximal 5 Seiten. Somit ist es auch ein Leseerlebnis für jüngere Kinder und Jugendliche.
Ronar ist eine wundervolle Jugendgeschichte von Anke Höhl-Kayser. Erschienen bei Books on Demand. Auf 255 Seiten kann man Ronar begleiten und mitfiebern. Manchmal kann man mit Lachen, manchmal mit trauern.... Und manchmal auch sich selbst wieder finden!
Ich danke Frau Höhl-Kayser und Book on Demand für das Freiexemplar!
Doch er versteht nicht, warum er so anders ist. Während die anderen manchmal grob balgten, kümmerte sich Ronar um die Tiere. Er sprach mit ihnen. Während die anderen laut waren flüsterte er mit den Pflanzen. Nur deswegen wurde er gehänselt. Aber irgendwie konnte er damit Leben, auch wenn es manchmal anstrengend wurde.
Die frühen morgenstunden waren ihm am Liebsten. Die dunkelsten in der Nacht, kurz bevor die Sonne wieder aufging. Denn dann konnte er ungestört er sein. Dann ließ er seine Gedanken fliegen. Wer war er, wo kam er her, und warum war er so anders? All das und noch viel mehr ging ihm dann durch den Kopf.
All dieses wurde jäh unterbrochen, als schwarze Reiter ins Dorf kamen. Sie suchten irgendetwas, was jedoch wusste keiner. Doch nachdem der Anführer Ronar erblickte verschwanden sowohl die Reiter, als auch die älteste Schwester Irith.
Alle Geschwister und der Schmied machten sich auf, um sie zu suchen. So auch Ronar. Er ritt zum sagenumwobenen Nebelwald. Den kaum jemand menschliches betreten wollte, weil man entweder gar nicht, oder wahnsinnig wieder verlies. Doch Ronar hatte eine Ahnung und musste dieser nachgehen. Von nun an war er auf einer abenteuerliche Reise, die er nur bewältigen konnte, wenn er auch zu sich selbst findet. Begleitet wurde er von Athanian, einem Elthen, der nicht nur Ronar helfen wollte, sondern auch seinem Volk....
... Ach, einfach selber Lesen!
Fazit:
Ein schöner und auch einfacher Schreibstil sorgt von Anfang an für Spannung. Man kann es gut Lesen, und leicht zur Seite legen. Unterstützt wird dieses Gefühl durch die kurzen Kapitel mit maximal 5 Seiten. Somit ist es auch ein Leseerlebnis für jüngere Kinder und Jugendliche.
Ronar ist eine wundervolle Jugendgeschichte von Anke Höhl-Kayser. Erschienen bei Books on Demand. Auf 255 Seiten kann man Ronar begleiten und mitfiebern. Manchmal kann man mit Lachen, manchmal mit trauern.... Und manchmal auch sich selbst wieder finden!
Ich danke Frau Höhl-Kayser und Book on Demand für das Freiexemplar!
Donnerstag, 21. Juli 2011
Angel Eyes - Zwischen Himmel und Hölle
Zum Buch:
Frannie ist 17 und im letzten Highschooljahr. Irgendwie hat sie den Eindruck, dass sie in der Familie das "Schwarze Schaf" ist. Denn sie gibt sich selber die Schuld am Tod ihres Zwillingsbruders. Dabei war das ein wirklich blöder Unfall. Seither jedoch hat sich etwas in der Familie geändert. Die Eltern kümmern sich zwar aufopfernd um ihre Kinder, doch wirkt es für Frannie sehr oft emotionslos. Da die Familie auch sehr religiös ist, und Frannie es geschafft hat, aus der katholischen Schule zu fliegen, sieht sie sich bestätigt.
Frannie hat sich eigentlich auch nicht für die gutaussehenden und auffälligen Jungen interessiert. Dies ändert sich aber schlagartig, als nun Luc auftaucht. Er hat etwas dunkles und geheimnisvolles an sich, dass Frannie sich zu ihm hingezogen wird. Bei ihm spürt sie die Lust. Frannies Eltern mögen ihn nicht.
Aber auch Gabriel ist neu. Und eigentlich ist er das ganze Gegenteil von Luc. Gabriel ist klar und strahlend. Aufgeschlossen und gut. Zumindest mögen ihn alle, auch Frannies Eltern sind begeistert von ihm. Frannie selber fühlt sich hin und her gezogen, denn die Gefühle, die Gabriel in ihr auslöst liegen höher. Im Herzen!
Doch kann sie sich nicht entscheiden. Was sie nicht weiss: Beide sind gekommen um ihre Seele zu bekommen. Der eine soll sie für den Himmel markieren, der andere für die Hölle. Denn in Frannie schlummert eine ungeahnte Macht.
Fazit:
Die Leseprobe hat mir sehr gefallen. Bereits das Cover hatte meine Aufmerksamkeit erregt. Ich habe mich hier sehr auf das Buch gefreut. Leider hab ich zuviel erwartet. Die ersten 200 Seiten beschäftigen sich meiner Meinung viel zu ausgiebig mit den pubertären Hormonen, die keinen eindeutigen Schluss lassen, wen Frannie wählen soll. Auch war es mir zuwenig Aktion. Ich war einige Male drauf und dran, einfach das Buch beiseite zu legen. Jedoch geb ich jedem Buch die Chance sich zu bewähren. Und wäre es die ganze Zeit so, wie die letzten 100 Seiten....
Interessant fand ich aber den Schreibstil. Und die Art der Aufmachung. Denn eigentlich wird immer in der Ich-Form geschrieben. Doch wechseln immer wieder die Protagonisten. Mal ist es Frannie, mal Luc, manchmal auch Gabriel. Man kann sich gut darauf einstellen. Denn es ist eindeutig gekennzeichnet, wer gerade dran ist.
Meine Empfehlung: Wer erwartungslos an dieses Buch geht, wird ein paar schöne Stunden haben. Andere sollten es lieber liegen lassen.
Frannie ist 17 und im letzten Highschooljahr. Irgendwie hat sie den Eindruck, dass sie in der Familie das "Schwarze Schaf" ist. Denn sie gibt sich selber die Schuld am Tod ihres Zwillingsbruders. Dabei war das ein wirklich blöder Unfall. Seither jedoch hat sich etwas in der Familie geändert. Die Eltern kümmern sich zwar aufopfernd um ihre Kinder, doch wirkt es für Frannie sehr oft emotionslos. Da die Familie auch sehr religiös ist, und Frannie es geschafft hat, aus der katholischen Schule zu fliegen, sieht sie sich bestätigt.
Frannie hat sich eigentlich auch nicht für die gutaussehenden und auffälligen Jungen interessiert. Dies ändert sich aber schlagartig, als nun Luc auftaucht. Er hat etwas dunkles und geheimnisvolles an sich, dass Frannie sich zu ihm hingezogen wird. Bei ihm spürt sie die Lust. Frannies Eltern mögen ihn nicht.
Aber auch Gabriel ist neu. Und eigentlich ist er das ganze Gegenteil von Luc. Gabriel ist klar und strahlend. Aufgeschlossen und gut. Zumindest mögen ihn alle, auch Frannies Eltern sind begeistert von ihm. Frannie selber fühlt sich hin und her gezogen, denn die Gefühle, die Gabriel in ihr auslöst liegen höher. Im Herzen!
Doch kann sie sich nicht entscheiden. Was sie nicht weiss: Beide sind gekommen um ihre Seele zu bekommen. Der eine soll sie für den Himmel markieren, der andere für die Hölle. Denn in Frannie schlummert eine ungeahnte Macht.
Fazit:
Die Leseprobe hat mir sehr gefallen. Bereits das Cover hatte meine Aufmerksamkeit erregt. Ich habe mich hier sehr auf das Buch gefreut. Leider hab ich zuviel erwartet. Die ersten 200 Seiten beschäftigen sich meiner Meinung viel zu ausgiebig mit den pubertären Hormonen, die keinen eindeutigen Schluss lassen, wen Frannie wählen soll. Auch war es mir zuwenig Aktion. Ich war einige Male drauf und dran, einfach das Buch beiseite zu legen. Jedoch geb ich jedem Buch die Chance sich zu bewähren. Und wäre es die ganze Zeit so, wie die letzten 100 Seiten....
Interessant fand ich aber den Schreibstil. Und die Art der Aufmachung. Denn eigentlich wird immer in der Ich-Form geschrieben. Doch wechseln immer wieder die Protagonisten. Mal ist es Frannie, mal Luc, manchmal auch Gabriel. Man kann sich gut darauf einstellen. Denn es ist eindeutig gekennzeichnet, wer gerade dran ist.
Meine Empfehlung: Wer erwartungslos an dieses Buch geht, wird ein paar schöne Stunden haben. Andere sollten es lieber liegen lassen.
Freitag, 15. Juli 2011
Liebe Eltern, (Pixity, die Stadt der Unsichtbaren)
Tanten, Onkel, Geschwister und sonst noch etwas. Diese Buchgeschichte schreibe ich zur Warnung. So befangen bin ich nachdem ich dieses Buch auch beendet hab.
Ich muss sagen, ich lasse mir manchmal von den Büchern sagen, wann ich die Rezession zu schreiben hab. Es gibt Bücher, da hat man irgendwann einfach das Gefühl, JETZT ist der richtige Augenblick. Man weiss das Wichtigse, aber nicht zu viel um die Bücher zu erklären. So ging es mir auch bei diesem Buch. Als ich bestellt, war ich unsicher, ob es wirklich mein Geschmack trifft. Aber gut! Wir werden sehen, hab ich gedacht und bei "BloggDeinBuch" auf den Knopf gedrückt. Als es hiess, dass es versandt wird, wurde ich hibbelig. Inzwischen wollte ich es Lesen, ohne dass ich mehr wusste. Schliesslich hab ich nicht viel gefunden. Hier war noch keine Rezi, auch nicht in dem einen oder anderen Forum, wo ich sonst bin.
Ich hab es am Mittwoch abend dann in die Hand genommen. Und "nur" 20 Seiten geschafft. Ich musste mich erstmal ein wenig Einlesen. Der Schreibstil ist wie ein erweiterter Telegrammstil. So wie einem die Gedanken kommen. Manchmal recht unvollständig, manchmal sprunghaft. Donnerstag war ich ganz drinn und schaffte es tagsüber auf die Seite 180 und hatte nun dieses Gefühl. Wenn Du weiter liest, kannst Du keine Rezi mehr schreiben. Nach dem Schreiben, bin ich leider nicht dazu gekommen, weiter zu lesen, weil bei uns in der Stadt der Strom komplett ausfiel. Vielleicht war es besser so, ich hatte wieder Abstand zum Buch. Gestern Abend dann hab ich es geschafft. Ich habe es ausgelesen. Und als ich es schloss, liefen mir Tränen übers Gesicht. Ich weiss. Irgendwie blöd. Denn es ist ja nur eine Geschichte, nur ein Krimi....
Aber diese Geschichte hat soviel Wahres. Denn wir wissen einfach nicht, wer uns gegenüber sitzt, wenn wir im Netz Surfen und Chatten. Und noch weniger wissen wir, wer unseren Kindern gegenüber sitzt. Weil wir nachlässig sind. Weil wir ihnen vertrauen. Unseren Kindern! Dabei sollten wir ab und zu doch mal schauen, was sie machen. Wissen mit wem sie Chatten und vor allem worüber. Ausserdem sollten wir dafür sorgen, dass sie niemandem vertrauen. Besonders nicht irgendwelchen Nicks in Chats....
Bitte ich lege jedem der Kinder hat, und vielleicht etwas nachlässig ist, dieses Buch ans Herz. Einfach damit wir aufwachen. Wir haben schliesslich das Leben unserer Kinder in den Händen.
Wer nun Angst bekommt, es nicht lesen zu können: Es ist keine Geschichte in der es wirklich darum geht, wie Kinder hintergangen werden, wie sie gequält werden... sondern um einen Programierer, der sich "Seine Stadt" gebaut hat. Nun schläfrig und müde vom täglichen Einheitsbrei seine Arbeit macht. Und langsam aufwacht. Nachdem einer seiner Teilhaber ermordet wird. Spannung bis zur letzten Seite. Auflöst wird das Ganze erst recht spät.
Ich musste einfach noch mal ein wenig meine Gefühle aufschreiben. Um diese Geschichte zu beenden. Ich habe selbst bereits 2 Kinder in dem Alter. 11 und 12, und beginnend sich im Netz umzuschauen. Oft haben wir Diskussionen darüber, weil unsere Pc im Wohnzimmer stehen. So dass man ihnen über die Schulter schauen kann. Wir haben auch ärger, weil ich die Zeiten einschränke. Und ich der Meinung bin, dass gewisse Uhrzeiten nicht richtig sind.
Aber ich habe Angst. Und was passieren kann, stellt man fest, wenn man dieses Buch gelesen hat.
Und ich danke nochmalig BloggDeinBuch und dem Conte-Verlag für dieses Buch!
Ich muss sagen, ich lasse mir manchmal von den Büchern sagen, wann ich die Rezession zu schreiben hab. Es gibt Bücher, da hat man irgendwann einfach das Gefühl, JETZT ist der richtige Augenblick. Man weiss das Wichtigse, aber nicht zu viel um die Bücher zu erklären. So ging es mir auch bei diesem Buch. Als ich bestellt, war ich unsicher, ob es wirklich mein Geschmack trifft. Aber gut! Wir werden sehen, hab ich gedacht und bei "BloggDeinBuch" auf den Knopf gedrückt. Als es hiess, dass es versandt wird, wurde ich hibbelig. Inzwischen wollte ich es Lesen, ohne dass ich mehr wusste. Schliesslich hab ich nicht viel gefunden. Hier war noch keine Rezi, auch nicht in dem einen oder anderen Forum, wo ich sonst bin.
Ich hab es am Mittwoch abend dann in die Hand genommen. Und "nur" 20 Seiten geschafft. Ich musste mich erstmal ein wenig Einlesen. Der Schreibstil ist wie ein erweiterter Telegrammstil. So wie einem die Gedanken kommen. Manchmal recht unvollständig, manchmal sprunghaft. Donnerstag war ich ganz drinn und schaffte es tagsüber auf die Seite 180 und hatte nun dieses Gefühl. Wenn Du weiter liest, kannst Du keine Rezi mehr schreiben. Nach dem Schreiben, bin ich leider nicht dazu gekommen, weiter zu lesen, weil bei uns in der Stadt der Strom komplett ausfiel. Vielleicht war es besser so, ich hatte wieder Abstand zum Buch. Gestern Abend dann hab ich es geschafft. Ich habe es ausgelesen. Und als ich es schloss, liefen mir Tränen übers Gesicht. Ich weiss. Irgendwie blöd. Denn es ist ja nur eine Geschichte, nur ein Krimi....
Aber diese Geschichte hat soviel Wahres. Denn wir wissen einfach nicht, wer uns gegenüber sitzt, wenn wir im Netz Surfen und Chatten. Und noch weniger wissen wir, wer unseren Kindern gegenüber sitzt. Weil wir nachlässig sind. Weil wir ihnen vertrauen. Unseren Kindern! Dabei sollten wir ab und zu doch mal schauen, was sie machen. Wissen mit wem sie Chatten und vor allem worüber. Ausserdem sollten wir dafür sorgen, dass sie niemandem vertrauen. Besonders nicht irgendwelchen Nicks in Chats....
Bitte ich lege jedem der Kinder hat, und vielleicht etwas nachlässig ist, dieses Buch ans Herz. Einfach damit wir aufwachen. Wir haben schliesslich das Leben unserer Kinder in den Händen.
Wer nun Angst bekommt, es nicht lesen zu können: Es ist keine Geschichte in der es wirklich darum geht, wie Kinder hintergangen werden, wie sie gequält werden... sondern um einen Programierer, der sich "Seine Stadt" gebaut hat. Nun schläfrig und müde vom täglichen Einheitsbrei seine Arbeit macht. Und langsam aufwacht. Nachdem einer seiner Teilhaber ermordet wird. Spannung bis zur letzten Seite. Auflöst wird das Ganze erst recht spät.
Ich musste einfach noch mal ein wenig meine Gefühle aufschreiben. Um diese Geschichte zu beenden. Ich habe selbst bereits 2 Kinder in dem Alter. 11 und 12, und beginnend sich im Netz umzuschauen. Oft haben wir Diskussionen darüber, weil unsere Pc im Wohnzimmer stehen. So dass man ihnen über die Schulter schauen kann. Wir haben auch ärger, weil ich die Zeiten einschränke. Und ich der Meinung bin, dass gewisse Uhrzeiten nicht richtig sind.
Aber ich habe Angst. Und was passieren kann, stellt man fest, wenn man dieses Buch gelesen hat.
Und ich danke nochmalig BloggDeinBuch und dem Conte-Verlag für dieses Buch!
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