Montag, 8. August 2011

Der Wahnsinn zu Papier....

Der Todeskünstler - Cody McFadyen

Zum Buch:

Obwohl Smoky Barrett Urlaub hat, wird sie schon am 1. Tag zu einem grausamen Schauplatz gerufen. Auf einem Bett werden 3 Leichen gefunden. Eine Familie ausgemerzt. Zum Teil ausgeweidet. Die Wände sind Blutbemalt. Ja, richtig sie sind BEMALT mit Zeichen und Symbolen. In dem Zimmer kauert ein Mädchen, dass nicht offensichtlich verletzt ist.
Doch inzwischen ist die Seele mehr als angegriffen, denn es ist nicht das erste Mal das ER zugeschlagen hat. Jeder der es wagt sie zu Lieben findet früher oder später den Tod. Und sie hat alles mit angesehen. Denn sie ist nicht nur sein Opfer, sie ist sein Kunstwerk. Das Kunstwerk des zerstörten Lebens.

Fazit:

Auf 556 Seiten können wir Smoky ein weiteres Mal begleiten, einen mehr als ungewöhnlichen Mörder zu finden. Wir begleitet die Geschichte von Sarah, die die letzte Hoffnung in Smoky setzt. Entweder sie und ihr Team finden den Todeskünstler, oder Sarah wird sich umbringen, und somit ihrem Leiden und den Morden ein Ende zu setzten.

Hier ist dann wieder die Warnung anzusetzen: Es ist ein Cody McFadyen, schwache Gemüter sollten trotz interesse NICHT zu seinen Büchern greifen. Denn das was Cody zu Papier bringt ist harter Tobak. Und man fragt sich nur wieder einmal, wie abgedreht ein Schriftsteller sein muss, um so etwas schreiben zu können. Obwohl wir doch eigentlich froh sein können, dass es zu Papier gebracht wird. Als dass es doch zur Realität wird. somit kann jeder der es will sich ein wenig seiner eigenen Perversität hingeben, ohne sich schuldig zu fühlen.

Entschuldigung, aber nur so lässt sich ein solches Werk erklären. Aber nicht beleidigt sein, denn ich les es ja selbst gern!

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