Samstag, 17. März 2012

Bodyfinder - Ruf der verlorenen Seelen

Kimberly Derting

Zum Buch

Violett und Jay sind seit etwa einem Jahr ein Paar. Sie kennen sich seit dem Sandkasten. Und waren so gute Freunde, dass sie sich alles erzählen konnten. Daher weiss Jay auch, dass Violett eine Gabe hat. Sie erkennt die Zeichnung einer Mordes in der Seele eines Menschen. Jeder Mord hat ein anderes Echo. Und Opfer und Täter haben dasselbe. Und genau deswegen befand sich Violett bereits vor einem Jahr in großer Gefahr. Als sie ein totes Mädchen fand. Nun achten alle ganz besonders auf sie.
Besonders eben Jay.
Genau deswegen mag Violett auch Jay nichts von dem kleinen Jungen erzählen, den sie gefunden hat. Auch von Sara und Rafe, die sich als Mitarbeiter des FBI ausgeben erzählt sie zunächst nichts. Erst als sie die kleine tote Katze beerdigt hat, und darauf Zettelbotschaften und anonyme Anrufe bekommt, vertraut sie sich Jay an. Leider teilt Jay Violetts Meinung über den Mörder der Kleinen Katze nicht. Denn Violett vermutet, dass Megan, das neue Mädchen dahinter steckt. Doch Megans Bruder Mike ist doch ein guter Freund von Jay geworden. Doch kommt erstmal keiner dahinter, was der kleine Junge mit der Katze zu tun hat. Und wer überhaupt dahinter steckt. Bis sich die gesammte Clique für eine Nacht in einer Hütte im Schnee zurück zieht.
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Fazit:

Der Ruf der verlorenen Seelen ist meiner Meinung nach eine hübsche kleine Liebesgeschichte zweier Jungendlicher. Trotz der Schwierigkeiten die Violett vorher hatte, wird hier doch überwiegend eine kleine heile Welt dargestellt. Bei der der Leser doch zu wenig über die eigentlichen Personen erfährt. Im gleichen Maß steht da auch das kleine Abenteuer, die Gabe, die Violett in sich trägt. Daraus hätte man meines Erachtens ein wenig mehr machen können. Für die Altersfreigabe von 14 Jahren hätte es ein wenig mehr Spannung geben können.

Wobei ich fairer Weise anmerke, dass dieses eine Fortsetzung ist, und ich den ersten Teil nicht kenne.
Der erste Teil heisst: "Bodyfinder - Das Echo der Toten"

Bewertung: Ganz nett und daher 3 von 5 Punkten

Ich danke dem Coppenrath Verlag und BloggDeinBuch für das Leseexemplar.

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