Mittwoch, 14. Dezember 2011

Das mach ich doch mit links

Zum Buch

von Evelyn Sanders

Chaotisch geht es schon zu bei Florian und Tinchen. Sie ist Hausfrau, zumindest auf dem Papier. Denn ganz so hat sie es nicht mit der Ordnung. Nicht dass es dreckig ist, doch Socken findet man durchaus in der Küchenschublade. Und die Turnschuh in der Vorratskammer. Noch weniger hat sie es jedoch mit dem Kochen. Die Familie ist froh, wenn mal irgendetwas schmeckt.
Florian ist Journalist und hat einen Traum. Er möchte ein Buch über die Psychologie der Teenager schreiben. Doch die beiden Kinder sind noch zu klein dafür. Sich den Traum zu erfüllen, scheint in greifbare Nähe zu rücken, als sich Fabian - Florians Bruder - meldet. Ganz offiziell und schriftlich wird darum gebeten, doch den Haussitter zu mimen und gleichzeitig die fast erwachsenen Teenager in rechte Bahnen zu lenken. Für genau 6 Monate wird geplant eine Reise durch Amerika zu unternehmen. Natürlich würde man als Archäologe in dieser Zeit auch Vorträge halten und bräuchte dabei seine Frau an der Seite.
Nach nur kurzem Zögern wird das Abenteuer gestartet. Florian und Tinchen nehmen sich sowohl den Teenagern, dem Haus und dem einen oder anderem Hausdrachen an. Den Personal gibt es bei Fabian ja auch.....


Fazit:

Fast in einem Rutsch zu lesen und sehr amüsant ist das Abenteuer von Florian und Tinchen. Denn nicht alles geht den Regeln nach, wie es soll. Wie könnte es denn auch, wenn die Häushälterin hin schmeißt und eine neue gefunden werden muss. Und der Gärtner und Pfleger des englischen Rasens nicht mitzieht um ein Gemüsebeet mit anzulegen. Herrlich wird beschrieben, wie wohl alles laufen könnte und doch nicht funktioniert. Ein fast perfektes Chaos mit Happy End?

Lesen sie selbst!

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