Samstag, 19. November 2011

Das System von Karl Olsberg

Zum Buch

Die Ehe von Mark Helius lief seit einiger Zeit auf Sparflamme, doch noch kam er damit zu recht. Seine Softwarefirma hatte schon bessere Zeiten gesehen, und benötigte Geld. Aber momentan lief alles noch. Noch hatte man auch den einen oder anderen Sponsoren, der D. I. N. A. unterstützte. DINA war ein Programm, dass eine sprachnatürliche Schnittstelle besass und somit seine User und dessen Eingaben erkennen konnte. Ganz einfach auf mathematischer Basis.
Als nun Hamacher, sein Freund, Kollege und 2. Vorstandsvorsitzender tot an seinem Schreibtisch aufgefunden wird, scheint alles klar. Eine Lebensversicherung würde die Firma sanieren.
Doch dann wird ein 2. Mitarbeiter tot im Fahrstuhl gefunden. Alles sieht danach aus, dass der Fahrstuhl mehrfach hintereinander abgestürzt ist. Anders kann man sich die zahlreichen Knochenbrüche nicht erklären. Aber ist das wirklich möglich?

Ein Fahrstuhl ausser Kontrolle. Merkwürdige Computeraktivitäten, sowohl auf der Erde als auch auf der Raumstation. Auch in Computerspielen treten Fehler auf. Und in Tokio scheint es, als seien alle Handys gleichzeitig angerufen worden. Nur kurze Zeit.....

Doch wie hängt das alles zusammen?

Mein Fazit:

Noch scheint ein Programm, dass mitdenken kann, in weiter Ferne. Vor allem für die Menschen, die sich nicht mit dem ganzen technischen Schnickschnack auskennen. Jemand, der keine Ahnung vom Programieren hat, ist der Gedanke, es könne künstliche Intelligenz geben, die ebenso "denkt" und "handelt, wie ein Mensch völlig fremd. Doch wie weit sind wir denn eigentlich schon?
"Das System" bietet ein wenig Einsicht ins "Leben" des Computers. Und auch über die Gefahren, die sie mit sich bringen können.

Alles in allem ein gut recherschiertes Werk mit logischen Deteils. Aber nicht für jeden Leser geeignet.

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