Zum Buch
von Sebastian Fitzek
Noch sitzt Zarin Suker in Untersuchungshaft. Doch man hat keine Beweise gegen ihn. Daher setzt Robert Stoya auf die blinde Physiotherapeutin Alina Gregoriev. Bereits im Fall "Der Augensammler" hat sie mit ihren mentalen Fähigkeiten geholfen Zwillinge zu retten. Niemand setzt wirklich auf die Visionen die Alina hat. Am wenigsten sie selbst. Doch scheint es der letzte rettende Ausweg zu sein, denn die Hauptbelastungszeugin ist verschwunden. Um den Frauen die Augen zu öffnen vor der Schuld, die sie laut dem Augenjäger auf sich geladen haben, entfernt Zarin Suker ihnen die Augenlieder. Danach vergewaltigt er sie. So kann er sicher sein, dass sie vor nichts mehr die Augen verschliessen.
Da Alina behauptet nichts "gesehen" zu haben, kommt Suker nun frei und spielt sein grausames Spiel weiter. Als nun auch Alina verschwindet, weiss keiner mehr so recht weiter. Denn es scheint, als wüsste nur sie, welche Verbindung zwischen dem vermutlichen Augensammler Frank Lahmann und Zarin Suker besteht.
Fazit:
Als erstes:
Der Augenjäger ist der direkte Nachfolger von dem Augensammler. Die beiden Romane bauen aufeinander auf. Jedoch nicht so, dass man sie wirklich beide gelesen haben MUSS. Der Spannungshalber sei aber gesagt, dass es sich lohnt sie in Reihe zu lesen, denn "Der Augensammler" ist nur halb so spannend, wenn man bereits Hintergrundinformationen hat.
Es ist ein typischer Sebastian Fitzek. Wer ihn kennt und liest, erkennt auch ohne Zweifel seinen Schreibstil. Und freut sich darauf in die Psyche eines Thrillers abzutauchen. Auch in diesem Roman kommt Herr Fitzek wieder mit wenig Blut aus. Es wird getriggert, was das Zeug hält, um die Fantasy des Lesers zu reizen.
Durch intensive Recherche wird eine logische Klarheit geschaffen, die dem Leser suggeriert: Alles ist so, wie es ist. Doch ist es das wirklich?
Es ist fast, wie im richtigen Leben.... Ist es, wie es ist, oder scheint es nur so zu sein? Und was ist wirklich Real? Findet es einfach heraus.
Aber seit gewarnt!
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