Sonntag, 11. September 2011

Zu blöd sich umzubringen...

Oder Für jede Lösung ein Problem

Mit über 30 noch Single, wohnt Gerri allein bei ihrer Tante im Haus. Sie hat zwar ihre eigene Wohnung und das ist besser, als noch zu Hause zu wohnen, doch auch nicht amüsant. Jeder ist auch noch der Meinung sie darauf hinweisen zu müssen, dass sie ja immer noch keinen Mann abbekommen hat. Genervt von Eltern, Familie und den Freunden beschließt sie sich umzubringen.
Als nun auch noch ihr Job verändert wird, weil der Verlag für den sie Liebesromane in Taschenformat schreibt, aufgekauft wird, sieht sie die Zeit gekommen.
Zielstrebig bereitet sie alles vor. Entmistet ihre Wohnung, denn gewisse Dinge soll die Familie nicht sehen. Sie schreibt Abschiedsbriefe. Kauft sich ein Kleid, geht nochmal zum Friseur. Die Schlaftabletten sind gezählt und liegen mit dem Wodka auf dem Tisch. Gerri mietet sich für einen Abend im Hotel ein und wirft die Post kurz davor in den Briefkasten.

Nur noch einmal ein Glas Champagner....

Doch von diesem Moment geht alles schief. Und nun muss sie ausbaden, was sie in ihren Briefen geschrieben hat.

Fazit:

"Für jede Lösung ein Problem" sorgt für Lacher und ist witzig ironisch. Es ist eine kurzweilige Lektüre für zwischendurch und bietet Abwechslung. Mein 2. Buch von Kerstin Gier hat mich nun überzeugt. Ich werde auch nach den anderen Ausschau halten.

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