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Samstag, 25. Mai 2013
Schattenfreundin von Christine Drews
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Als ihr Mann einen neuen Job annimmt, ziehen Katrin und ihre Familie zurück nach Münster. Nun sieht sie Thomas noch weniger. Auch Leo würde gern mehr Zeit mit seinem Papa verbringen.
Während Leo sich im Kindergarten mit Ben anfreundet, findet Katrin in Tanja, Bens Mutter, eine Freundin. Oft sitzt man bei Katrin zum Kaffee oder auf dem Spielplatz.
Als Katrins Vater stirbt ist Tanja die Vertrauensperson, die auf Leo aufpassen soll. Denn man möchte Leo die Anstrengung einer Beerdigung ersparen. Vor allem, weil Leo auch krank zu werden scheint.
Tanja erweist sich als hilfsbereit und springt ein. Als Katrin und Thomas Ortup wieder nach Hause kommen, finden sie weder Tanja, noch Leo... Aber auch keine Nachricht. Die Suche beginnt.
Als erste Anlaufstelle fährt Katrin zu der Adresse, wo Tanja und Ben wohnen sollen. Und ist dermaßen erstaunt, dass dort eine andere Frau steht. Noch dazu, dass sie behauptet Bens Mutter zu sein.
Wo ist Leo? Und wer ist Tanja überhaupt?
Meine Meinung:
Der Alptraum jeder Mutter wird hier ziemlich gut beschrieben. Das auf und ab der Gefühle, die Selbstzweifel und auch die familiäre "Leiche, im Keller" passen hier wirklich dazu. Gut durchdacht, auch wenn es nicht wirklich Spannungshochs gibt. Es baut sich im ganzen jedoch auf. Der Schreibstil ist einfach und auch die Story ist wirklich leicht zu überblicken. Damit meine ich nicht zu durchschauen. Denn wie alles zusammen hängt, wird erst mit der Zeit klar. Dieser kurze Thriller ist eine gute Leselektüre für zwischendurch.
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