Dienstag, 14. Juni 2011

335 Seiten umfasst der Roman "DER REGLER" von Max Landorff, aufgeteilt in 3 Teile. Der Klappentext:
"Er ist der Regler. Für die Reichen und Mächtigen regelt er alles - Liebe, Karriere, Geld, Sex. Bis die bestialischen Morde geschehen. Und er erkennen muss: Du kannst alles regeln. Nur nicht deine Vergangenheit"
Es lässt einiges vermuten. Sowie auch die PR um dieses Buch.

Gabriel Tretjak ist der Regler. Für ihn selbst gibt es keine Vergangeheit. Und er hat einen ungewöhnlichen Beruf. Er ordnet alles im Leben anderer, was gerade schief geht. Er hat die richtigen Freunde, zieht die richtigen Strippen. Alles kann er ändern. Bis er ins Fadenkreuz der Mordkommission gerät. Es werden Menschen ermordet, die in irgendeinerweise mit ihm verbunden sind.


Mein Fazit:

Leider hapert es bei der Umsetzung zu diesem Buch. In Teil 1 und 2 werden Fragen aufgeschmissen, die bis zum Ende nicht beantwortet werden. Zudem gibt es reichlich Schauplätze und noch mehr Personen, die vorgestellt werden. Ein paar zuviele um die Übersicht zu behalten, wenn man einfach nur mal abschalten will. Zu Beginn des 3. Teiles bemerkt man eine Schreibstiländerung, die es nicht einfacher macht. Man muss hier eindeutig dabei bleiben. Wer es schafft, hat sicher ein paar Stunden kurzweilige Unterhaltung. Wer es nicht schafft, sollte meiner Meinung nach nicht zu diesem Buch greifen.
Ich hatte zum Teil das Gefühl, dass dieses eine Rohversion ist, bei dem gewisse Stellen noch ausgearbeitet werden müssen. Es scheint, als fehlen einige Kapitel.
Schade eigentlich, denn die Idee war Klasse!

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